Entdecken Sie die kritischen Momente der COP28: von 8 wichtigen Erkenntnissen über wichtige Themen bis hin zu anderen Neuigkeiten. Erfahren Sie, wie die COP28 den Weg für globale Klimaschutzmaßnahmen prägt — geschrieben von Arbor, einer Plattform für Kohlenstoffmanagement, mit branchenführender Genauigkeit für CO2-Berechnungen, Berichterstattung, Einblicke und mehr.
8 wichtige Höhepunkte der COP28
1. Rekordverdächtige Besucherzahlen
Die COP28 zeichnete sich durch eine atemberaubende 100.000 Teilnehmer, was auf ein gestiegenes globales Interesse an Klimaschutzmaßnahmen hindeutet. Diese Zahl hat die Besucherzahl früherer Konferenzen, an denen ein breites Spektrum von Interessenträgern teilnahm, fast verdreifacht.
2. Climatech steht im Mittelpunkt
Die Klimatechnologie spielte ihre bisher größte Rolle mit eigenen Hubs und einem Startup-Dorf, in dem der Übergang von der Diplomatie zu handlungsorientierten Lösungen im Vordergrund stand. Klimatechnologie ähnlich wie Der Kohlenstoffrechner von Arbor wurde auf der COP28 hervorgehoben. Dieser Wandel markierte einen entscheidenden Moment in der Geschichte der COP.
3. Beispiellose finanzielle Mobilisierung
Über In den ersten vier Tagen der COP28 wurden 57 Milliarden US-Dollar mobilisiert, was ein bedeutendes Engagement für die Klimafinanzierung zeigt. Diese Finanzspritze stellte einen neuen Präzedenzfall in den globalen Klimaagenden dar. Der Anstieg von grüne Finanzierung war eine Top-Erwähnung auf der COP28.
4. Der Verlust- und Schadensfonds wurde operationalisiert
Zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Artikels sagten die COP28-Staaten gemeinsam über 680,3 Millionen US-Dollar an die Fonds für Verluste und Schäden, eine wichtige Initiative zur Bekämpfung der Auswirkungen des Klimawandels in gefährdeten Ländern. Die umfangreichsten Beiträge kamen aus Italien und Frankreich, die jeweils beachtliche 108,9 Millionen $ zur Verfügung stellten. Dicht gefolgt von Deutschland und den Vereinigten Arabischen Emiraten, wobei jedes Land 100 Millionen Dollar zusicherte. Das Vereinigte Königreich leistete ebenfalls einen erheblichen Beitrag und bot 75 Millionen US-Dollar an. Diese wichtigen Zusagen stellen eine gemeinsame Anstrengung zur Erreichung des ehrgeizigen Ziels dar, bis 2030 jährlich 100 Milliarden US-Dollar zur Unterstützung der am stärksten vom Klimawandel betroffenen Länder zu mobilisieren.
5. Konzentrieren Sie sich auf den Ausbau erneuerbarer Energien
Eines der Hauptziele der COP28 war dreimal so viele erneuerbare Energien der Welt Kapazität bis 2030 auf 11.000 GW. Dieses ehrgeizige Ziel spiegelt die Dringlichkeit der Umstellung auf sauberere Energiequellen wider.
6. Die Kontroverse um fossile Brennstoffe
Standort der COP28 und Sultan Al Jabers Kommentare zu fossilen Brennstoffen löste eine globale Debatte aus, in der der komplexe Übergang von aktuellen Energiesystemen zu nachhaltigen Alternativen hervorgehoben wurde.
7. Rekordzahl von Lobbyisten für fossile Brennstoffe
Eine Analyse ergab, dass mehr als 2.400 Lobbyisten für fossile Brennstoffe nahm an der COP28 teil und äußerte Bedenken hinsichtlich des Einflusses der Industrie für fossile Brennstoffe auf die Klimaverhandlungen.
8. Tag der Ernährung, Landwirtschaft und Wasser
Zum ersten Mal widmete die COP28 einen Tag der Erforschung der Rolle der Lebensmittelsysteme beim Klimawandel und betonte die Notwendigkeit nachhaltiger Praktiken in der Lebensmittelproduktion und im Wassermanagement.
Wichtige Themen auf der COP28
Übergang zu sauberer Energie
Eine der wichtigsten Diskussionen auf der COP28 drehte sich um die dringende Notwendigkeit des Übergangs zu sauberer Energie. Auf der Konferenz wurde hervorgehoben, wie wichtig es ist, diesen Übergang zu beschleunigen, um das globale Ziel zu erreichen, den Temperaturanstieg auf 1,5 °C zu begrenzen. Die Delegierten erörterten Strategien zur Verringerung der Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen, zum Ausbau der Infrastruktur für erneuerbare Energien und zur Bewältigung der Herausforderungen im Zusammenhang mit der Finanzierung und dem technologischen Fortschritt im Energiesektor. Im Rahmen des Dialogs wurde betont, wie wichtig internationale Zusammenarbeit, technologische Innovation und finanzielle Mechanismen sind, um diesen Übergang zu beschleunigen.
Natur, Menschen, Leben und Lebensgrundlagen im Mittelpunkt
Die COP28 unterstrich, wie wichtig es ist, Natur, Menschen und Gemeinschaften in den Mittelpunkt der Klimapolitik zu stellen. Die Diskussionen befassten sich mit der Frage, wie sich der Klimawandel unverhältnismäßig stark auf gefährdete Bevölkerungsgruppen auswirkt und wie wichtig Klimalösungen sind, die soziale und ökologische Gerechtigkeit berücksichtigen. Themen wie Zirkularität, nachhaltige Landwirtschaft, Wassermanagement und der Schutz der Ökosysteme standen im Mittelpunkt dieser Diskussionen und betonten die Vernetzung von Klimamaßnahmen und dem Wohlergehen der Gemeinschaft. Auf der Konferenz wurde auch die Notwendigkeit von Strategien und Initiativen hervorgehoben, die die Anpassung und Widerstandsfähigkeit der betroffenen Gemeinschaften unterstützen und sicherstellen, dass Klimaschutzmaßnahmen sowohl gerecht als auch inklusiv sind.
Finanzierung von Klimaschutzmaßnahmen
Ein Hauptaugenmerk der COP28 lag auf der entscheidenden Rolle der Finanzierung beim Klimaschutz, wobei die Synergie zwischen öffentlicher Politik und Investitionen des privaten Sektors betont wurde. Auf der Konferenz wurde die Notwendigkeit hervorgehoben innovative Finanzierungsmodelle zur Überbrückung der Finanzierungslücke für eine kohlenstoffarme Wirtschaft. Im Mittelpunkt der Diskussionen standen die Erfüllung finanzieller Verpflichtungen und die Schaffung von Rahmenbedingungen für neue Finanzabkommen, insbesondere für Entwicklungsländer, die Schwierigkeiten beim Zugang zu Klimafinanzierungen haben. In den Gesprächen wurde betont, wie wichtig es ist, sicherzustellen, dass diese Mittel nicht nur ausreichend, sondern auch gerecht sind. Die Industrieländer wurden nachdrücklich dazu aufgerufen Unterstützung von Klimaschutzmaßnahmen in weniger wohlhabenden Ländern durch finanzielle Hilfe und Technologietransfer. Dieser Ansatz zielt darauf ab, ein günstiges Umfeld für Investitionen in erneuerbare Energien und grüne Technologien zu schaffen und sicherzustellen, dass die Klimafinanzierung effektiv bereitgestellt wird und die Gemeinden und Projekte erreicht, die sie am dringendsten benötigen.
Inklusivität mobilisieren
COP 28 zielte darauf ab, die bisher umfassendste COP zu sein, wobei ein starker Schwerpunkt darauf liegt, sicherzustellen, dass Entscheidungen und Lösungen inklusiv und kollaborativ sind. Dazu gehörte auch, indigene Völker und lokale Gemeinschaften in den Entscheidungsprozess einzubeziehen und ihr wertvolles Wissen und ihre Erfahrung im Umgang mit natürlichen Ressourcen anzuerkennen. Auf der Konferenz wurde betont, wie wichtig es ist, unterschiedliche Stimmen zu hören, einschließlich der Stimmen von Jugendlichen, Frauen und marginalisierten Gemeinschaften, um sicherzustellen, dass Klimalösungen ganzheitlich und repräsentativ für die Weltbevölkerung sind. Ziel war es, über die tokenistische Inklusion hinauszugehen und diese Gruppen auf sinnvolle Weise an den globalen Klimadialogen zu beteiligen und eine führende Rolle zu übernehmen.
Ein tiefer Einblick in die Kontroversen und Verpflichtungen der COP28
Der duale Charakter der COP28
Die COP28 in Dubai bot eine krasse Gegenüberstellung zwischen der aktuellen Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen und dem globalen Streben nach nachhaltigen Energielösungen. Diese Dichotomie wurde durch die Lage der Konferenz inmitten von Ölraffinerien unterstrichen — eine visuelle Erinnerung an die Herausforderungen, die der Übergang von der Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu umweltfreundlicheren Alternativen mit sich bringt. Vor diesem Hintergrund wurde deutlich, wie komplex es ist, wirtschaftliche Interessen mit ökologischen Erfordernissen in Einklang zu bringen, insbesondere in Regionen, die stark in die Öl- und Gasindustrie investieren.
Schock und Reaktion auf Sultan Al Jabers Kommentare
„Ein Ausstieg aus der Nutzung fossiler Brennstoffe und ein Ausstieg aus der Nutzung fossiler Brennstoffe sind meiner Ansicht nach unvermeidlich — sie sind unerlässlich —, aber wir müssen ehrlich, ernsthaft und pragmatisch damit umgehen. Es gibt keine Wissenschaft oder kein Szenario, das besagt, dass der Ausstieg aus fossilen Brennstoffen das ist, was 1,5 erreichen wird.“
- Dr. Sultan Al Jaber, COP28-Präsident
Die Ernennung von Dr. Sultan Al Jaber zum Präsidenten der COP28, der auch die Position des CEO der Abu Dhabi National Oil Company (ADNOC) innehat, stieß auf heftige Kontroversen. Angesichts der Expansionspläne von ADNOC betrachteten viele seine Doppelrolle als Interessenkonflikt, insbesondere da die Klimakonferenz versucht, den heiklen Übergang weg von fossilen Brennstoffen zu bewältigen. Kritiker argumentierten, dass seine Führung sowohl in der Ölindustrie als auch auf einem wichtigen Klimagipfel gegensätzliche Agenden vertraten, was die umfassendere Spannung zwischen den wirtschaftlichen Interessen an der Ölförderung und dem globalen Mandat für ökologische Nachhaltigkeit hervorhob. Diese Gegenüberstellung rückte in den frühen Phasen der COP28 in den Mittelpunkt der Debatte und spiegelte die komplizierte und oft umstrittene Dynamik wider, die den globalen Diskurs über Klimawandel und Energiepolitik bestimmt.
Entwurf eines globalen Inventurtextes und Sprache für fossile Brennstoffe
Die Verhandlungen rund um den Text zur globalen Bestandsaufnahme, die sich auf die Reduzierung oder Eliminierung „unverminderter“ fossiler Brennstoffe konzentrierten, waren ein zentrales Thema der COP28. Diese Diskussion war entscheidend für die Gestaltung der Ergebnisse der Konferenz und bereitete die Voraussetzungen für zukünftige Klimapolitiken. Die sprachlichen Nuancen und die Implikationen von Begriffen wie „Ausstieg“ und „Ausstieg“ wurden intensiv diskutiert, was die Komplexität internationaler Klimaabkommen widerspiegelte.
Was wurde nicht gemacht
Auf der COP28 waren die Fortschritte bei wichtigen Klimaschutzinitiativen ausgesprochen gemischt, und mehrere zentrale Themen kamen ins Stocken. Die wichtige globale Bestandsaufnahme, mit der die Fortschritte der Klimaschutzmaßnahmen bewertet werden sollten, blieb ohne Einigung im Textentwurf enthalten, ebenso wie das wichtige Ziel der globalen Anpassung, das für die Stärkung der Widerstandsfähigkeit gegen Klimaauswirkungen unerlässlich ist. Programme für einen gerechten Übergang und Maßnahmen zur Eindämmung des Klimawandels, die für eine gerechte Emissionsreduzierung von zentraler Bedeutung sind, führten ebenfalls nicht zu einem Konsens. Ebenso besorgniserregend war das Fehlen vereinbarter Ergebnisse zu den Finanzrahmen für die Zeit nach 2025, die für eine nachhaltige Klimafinanzierung von entscheidender Bedeutung sind. Die Diskussionen über die Mechanismen des Artikels 6, einschließlich des bilateralen Handels und der Kohlenstoffmärkte, die für das Pariser Abkommen erforderlich sind, wurden ohne Lösung abgeschlossen. Darüber hinaus wurden die Entscheidungen über nationale Anpassungspläne und Berichte verschoben, und die fast vereinbarten Bedingungen in den Bereichen Gleichstellung und Klima sorgten inmitten der Verzögerungen für positive Signale. Der fehlende Konsens in den Bereichen Landwirtschaft und Ernährungssicherheit sowie verschobene Maßnahmen zur Stärkung des Klimas verdeutlichten die komplizierte Herausforderung, Klimaschutzmaßnahmen mit allen Bereichen der globalen Regierungsführung zu verknüpfen.
Liste der Themen auf der COP28 und deren Status, von Kohlenstoffbrief.
Die COP28 unterstreicht die dringende Notwendigkeit umfassender Klimastrategien in allen Sektoren. Wir bei Arbor setzen uns dafür ein, Unternehmen mit präzisen Tools zum Kohlenstoffmanagement auszustatten. Setzen Sie sich mit uns in Verbindung, um herauszufinden, wie Ihr Unternehmen zu den globalen Klimazielen beitragen und beim Übergang in eine nachhaltige Zukunft die Nase vorn haben kann. Sprechen Sie mit unserem Vertriebsteam um mehr zu erfahren.
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