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Was ist CO2-Bilanzierung?

Erfahren Sie mehr über die CO2-Bilanzierung im Jahr 2025: Messung der Treibhausgasemissionen, Prozesse, Herausforderungen, Softwarelösungen und eine Fallstudie von JCB International.
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Aktualisiert am
July 22, 2025
Umfassender Leitfaden zur CO2-Bilanzierung 2025
Inhaltsverzeichniss
Schnelle Zusammenfassung

Willkommen zu unserem ausführlichen Einblick in die CO2-Bilanzierung, ein unverzichtbares Verfahren zur Messung, Verfolgung und Reduzierung Emissionen von Treibhausgasen (GHG). Da Organisationen nach Nachhaltigkeit streben, Kohlenstoffbilanzierung wird zu einem wichtigen Instrument, um ihre Umweltauswirkungen zu verstehen und zu bewältigen.

Hier erläutern wir die Grundlagen der CO2-Bilanzierung, untersuchen ihre Herausforderungen und schauen uns eine reale Anwendung bei JCB International Credit Card Co. an.

Was ist CO2-Bilanzierung?

Die CO2-Bilanzierung ist ein systematischer Ansatz zur Messung, Verfolgung und Berichterstattung der Menge an Treibhausgasen (GHG), die direkt und indirekt von einer Organisation emittiert werden. So wie die Finanzbuchhaltung die finanziellen Auswirkungen eines Unternehmens quantifiziert, quantifiziert die CO2-Bilanzierung die Kohlenstoffauswirkungen. Dies hilft Unternehmen, ihren CO2-Fußabdruck zu verstehen und effektive Strategien zur Reduzierung umzusetzen.

In seinem Kern Kohlenstoffbilanzierung bietet Organisationen einen soliden Rahmen für das Management ihrer Kohlenstoffauswirkungen. So wie die Finanzbuchhaltung die finanzielle Gesundheit eines Unternehmens quantifiziert, vermittelt Ihnen die CO2-Bilanzierung ein klares Bild Ihres CO2-Fußabdrucks und hilft Ihnen, umsetzbare Schritte in Richtung Nachhaltigkeit zu unternehmen. Indem Unternehmen die Auswirkungen ihres CO2-Ausstoßes verstehen, können sie Risiken mindern, Chancen der grünen Wirtschaft nutzen und zu den globalen Klimazielen beitragen.

Was ist der Unterschied zwischen Treibhausgasbilanzierung und CO2-Bilanzierung?

Obwohl sie oft synonym verwendet werden, gibt es einen subtilen Unterschied zwischen Treibhausgasbilanzierung und CO2-Bilanzierung. Bei der CO2-Bilanzierung werden speziell die Kohlendioxidemissionen (CO2) gemessen, das bei der Verbrennung fossiler Brennstoffe und der Entwaldung am häufigsten vorkommende Treibhausgas. Im Gegensatz dazu erfasst die Treibhausgasbilanzierung alle Arten von Treibhausgasen, einschließlich Methan (CH4), Lachgas (N2O) und fluorierter Gase.

Zur Standardisierung werden diese verschiedenen Treibhausgase typischerweise umgerechnet in Kohlendioxid-Äquivalente (CO2e) Nutzung ihres Treibhauspotenzials (GWP). GWP quantifiziert, wie viel Wärme ein THG über einen bestimmten Zeitraum — in der Regel 100 Jahre — in der Atmosphäre speichert, verglichen mit CO2. Diese Umrechnung macht es einfacher, verschiedene Treibhausgasemissionen auf einer gemeinsamen Skala zu vergleichen und zu verwalten.

So funktioniert die CO2-Bilanzierung

Die CO2-Bilanzierung ist ein akribischer Prozess zur Quantifizierung und Steuerung der Treibhausgasemissionen, der verschiedene Phasen von der Datenerhebung bis zur Umsetzung von Reduktionsstrategien umfasst. Hier finden Sie einen detaillierten Überblick darüber, wie die CO2-Bilanzierung funktioniert:

Die Datenerhebung ist die Grundlage der Kohlenstoffbilanzierung. Es beginnt mit der Erfassung von Rohdaten über Energieverbrauch, Transport, Abfallwirtschaft und andere Aktivitäten, die Treibhausgasemissionen verursachen. Diese Daten stammen aus verschiedenen Quellen, sowohl innerhalb als auch außerhalb des Unternehmens. Um Genauigkeit und Zuverlässigkeit zu gewährleisten, müssen die Daten über einen bestimmten Berichtszeitraum, der in der Regel ein Geschäftsjahr ist, konsistent erfasst werden. Es ist wichtig, so viel zu verwenden primäre Daten wie es Ihre Organisation getan hat und ergänzen mit sekundäre Daten wenn nötig.

Sobald die Rohdaten gesammelt sind, müssen sie in messbare Emissionen umgewandelt werden. Bei dieser Umrechnung werden Emissionsfaktoren verwendet. Dabei handelt es sich um wissenschaftliche Werte, die die Menge der Treibhausgasemissionen pro Aktivitätseinheit (z. B. pro verbrauchter kWh Strom) angeben. Die Emissionsfaktoren stammen in der Regel aus anerkannten Datenbanken wie Internationale Energieagentur (IEA) oder die Umweltschutzbehörde (EPA).

Welche Schritte sind mit der Kohlenstoffbilanzierung verbunden?

Um den Prozess der CO2-Bilanzierung in umsetzbare Schritte zu unterteilen, finden Sie hier einen umfassenden Leitfaden, der als Blaupause für Ihr Unternehmen dienen kann:

1. Definieren Sie die Grenzen

Die Festlegung von Grenzen ist der erste und wichtigste Schritt bei der Kohlenstoffbilanzierung. Dazu gehört die Festlegung klarer physischer, organisatorischer und betrieblicher Grenzwerte, innerhalb derer die Emissionen gemessen werden.

  • Physikalische Grenzen: Bestimmen Sie den geografischen Geltungsbereich, einschließlich aller Einrichtungen, Büros und Standorte, die der Kontrolle oder dem Einfluss der Organisation unterliegen.
  • Organisatorische Grenzen: Entscheiden Sie, welche Teile der Organisation einbezogen werden. Dies könnte auf der Eigentümerschaft, der betrieblichen Kontrolle oder der Finanzkontrolle beruhen.
  • Operative Grenzen: Identifizieren Sie bestimmte Aktivitäten, Prozesse oder Anlagen, die in das Emissionsinventar aufgenommen werden. Dazu gehört auch die Unterscheidung zwischen direkten und indirekten Emissionen.

2. Daten sammeln

Die Datenerfassung ist ein umfassender und sorgfältiger Prozess, der Folgendes umfasst:

  • Daten zur Aktivität: Erwerben Sie detaillierte Informationen über alle relevanten Aktivitäten, die zu Emissionen beitragen, wie z. B. den Kraftstoffverbrauch, den Energieverbrauch und die Rohstoffverarbeitung.
  • Daten ausgeben: Sammeln Sie Finanzdaten im Zusammenhang mit Käufen und Ausgaben. Diese Daten können zur Schätzung der Emissionen verwendet werden, wenn keine direkten Aktivitätsdaten verfügbar sind.
  • Daten zur Lieferkette: Arbeiten Sie mit Lieferanten zusammen, um Daten über die Emissionen zu sammeln, die mit ihren Aktivitäten und Produkten verbunden sind.

3. Legen Sie einen Basiswert fest

Bevor mit Emissionsreduktionszielen begonnen wird, muss ein Basisjahr festgelegt werden. Dies ist ein Bezugspunkt, an dem zukünftige Emissionen gemessen und verglichen werden. Der Ausgangswert sollte typische Betriebsbedingungen widerspiegeln, um einen fairen Vergleich zu gewährleisten.

4. Emissionen berechnen

In diesem Schritt werden Emissionsfaktoren verwendet, um Rohaktivitätsdaten in CO2e umzuwandeln. Der Prozess beinhaltet:

  • Anwendung von Emissionsfaktoren: Verwenden Sie anerkannte Emissionsfaktoren aus glaubwürdigen Quellen, um Aktivitätsdaten in Emissionen umzuwandeln.
  • Bereichssegmentierung: Klassifizieren Sie die Emissionen gemäß den Richtlinien des GHG-Protokolls in die Bereiche 1, 2 und 3.
  • Überprüfung: Stellen Sie die Richtigkeit der Berechnungen sicher, indem Sie Daten abgleichen und gegebenenfalls eine Überprüfung durch Dritte durchführen.

5. Analysieren und berichten

Die Analyse der Emissionsdaten hilft dabei, wichtige Trends und Hotspots zu identifizieren. Die Berichterstattung beinhaltet:

  • Interne Berichterstattung: Teilen Sie die Ergebnisse mit internen Stakeholdern, einschließlich Management und Mitarbeitern, um ein Verständnis für den CO2-Fußabdruck des Unternehmens zu fördern.
  • Externe Berichterstattung: Erstellen Sie umfassende Berichte für externe Interessengruppen, die an internationalen Standards wie den GHG-Protokoll, CDP (Carbon Disclosure Project), oder ISO 14064.
  • Visualisieren: Verwenden Sie Diagramme, Grafiken und Dashboards, um Daten verständlicher zu machen und wichtige Handlungsbereiche hervorzuheben.

6. Implementieren Sie Reduktionsstrategien

Mit einem klaren Verständnis Ihres CO2-Fußabdrucks können Sie effektive Reduktionsstrategien entwickeln und umsetzen. Dies könnte Folgendes beinhalten:

  • Energieeffizienz-Projekte: Investieren Sie in Technologien und Verfahren, die den Energieverbrauch senken.
  • Erneuerbare Energien: Umstellung auf erneuerbare Energiequellen wie Wind-, Sonnen- oder Wasserkraft.
  • Prozessoptimierung: Optimieren Sie den Betrieb, um die Effizienz zu steigern und die Emissionen zu reduzieren.
  • Engagement in der Lieferkette: Arbeiten Sie mit Lieferanten zusammen, um die vor- und nachgelagerten Emissionen zu reduzieren.

7. Überwachen Sie den Fortschritt und überprüfen Sie ihn

  • Kontinuierliches Tracking: Verfolgen Sie die Emissionen regelmäßig mithilfe automatisierter Systeme und Software.
  • Regelmäßige Überprüfungen: Führen Sie regelmäßige Überprüfungen durch, um die Wirksamkeit der Reduktionsstrategien zu bewerten und die erforderlichen Anpassungen vorzunehmen.
  • Feedback von Interessenvertretern: Arbeiten Sie mit Stakeholdern zusammen, um Feedback einzuholen und neue Erkenntnisse in Ihre Strategie einfließen zu lassen.

8. Strategien neu bewerten und aktualisieren

Der letzte Schritt besteht darin, Ihre Strategien zur CO2-Reduzierung auf der Grundlage der gesammelten Rückmeldungen und Daten neu zu bewerten und zu aktualisieren. Dieser iterative Prozess stellt sicher, dass Ihr Unternehmen agil bleibt und auf Veränderungen reagiert und seine Nachhaltigkeitsleistung kontinuierlich verbessert.

Welche Daten werden in der CO2-Bilanzierung verwendet?

Die CO2-Bilanzierung erfordert zwei Hauptdatensätze:

  • Geschäftsdaten:
    • Daten zur Aktivität: Dazu gehören messbare Einheiten von Aktivitäten, wie Kilogramm verarbeitetes Material, von Firmenfahrzeugen zurückgelegte Kilometer oder verbrauchte kWh Strom.
    • Daten ausgeben umfasst Finanzdaten wie den monetären Wert von Käufen oder Ausgaben für Dienstleistungen. Es hilft bei der Schätzung der Emissionen, wenn direkte Aktivitätsdaten nicht verfügbar sind.
  • Emissionsfaktoren: Dies sind Koeffizienten, die Aktivitätsdaten in Emissionsmengen umrechnen. Sie stammen in der Regel aus wissenschaftlichen Studien oder standardisierten Datenbanken wie den GHG-Umrechnungsfaktoren der britischen Regierung oder den Richtlinien des Zwischenstaatlichen Ausschusses für Klimaänderungen (IPCC).

Was ist ein Beispiel für CO2-Bilanzierung?

Arbors Projekt mit JCB International Credit Card Co., Ltd. (JCB), das die Emissionen aller Zahlungsmethoden in Japan berechnet, ist eine umfassende und lehrreiche Fallstudie. Dieses Projekt beleuchtet nicht nur den komplizierten Prozess der CO2-Bilanzierung, sondern demonstriert auch seine wirkungsvollen Anwendungen.

JCB International Credit Card Co., Ltd. (JCB) hat es sich zur Aufgabe gemacht, seine Geschäftstätigkeit auf Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) und zur Eindämmung des Klimawandels. Um diese Ziele zu erreichen, führte JCB in Zusammenarbeit mit Arbor eine umfassende Studie zur Kohlenstoffbilanzierung durch, um den Kohlendioxidemissionen (CO₂e) verbunden mit verschiedenen Zahlungsmethoden für Verbraucher.

Die umfassende Studie konzentrierte sich auf die Bewertung des CO2-Fußabdrucks von Bargeldtransaktionen, Kartenzahlungen und mobilen Zahlungen mithilfe eines Lebenszyklusanalyse (LCA) Methodologie. Dies beinhaltete eine von der Wiege bis zur Bahre ein Ansatz, der den ISO-14040-Standards entspricht und eine gründliche Prüfung jeder Zahlungsmethode von der Produktion bis zum Ende ihrer Lebensdauer sicherstellte. Zu den wichtigsten Schritten des Prozesses gehörten die Festlegung betrieblicher und organisatorischer Grenzen, die Erfassung detaillierter Daten zum Energie- und Materialverbrauch, die Anwendung anerkannter Emissionsfaktoren und die Berichterstattung über die Ergebnisse mithilfe von GRI-zertifizierten Tools.

Durch die systematische Analyse des Lebenszyklus der einzelnen Zahlungsmethoden identifizierten JCB und Arbor wichtige Emissions-Hotspots und Bereiche, in denen Verbesserungen erforderlich sind. Die erfolgreiche Umsetzung der Grundsätze der CO2-Bilanzierung hat es JCB ermöglicht, die Umweltauswirkungen ihrer Geschäftstätigkeit zu quantifizieren und ihre Aktivitäten an den globalen Klimazielen auszurichten.

Warum ist die CO2-Bilanzierung schwierig?

Die CO2-Bilanzierung ist nicht ohne Herausforderungen. Hier sind einige der Hürden, mit denen Unternehmen konfrontiert sind:

Erfassung von Daten

Eine genaue und umfassende Datenerfassung ist der Eckpfeiler einer effektiven CO2-Bilanzierung. Unternehmen haben jedoch oft Schwierigkeiten, zuverlässige Daten aus verschiedenen Quellen zu sammeln. Eine Lösung ist die Verwendung einer integrierten CO2-Bilanzierungssoftware, die die Datenerfassung automatisiert und die Konsistenz gewährleistet. Zum Beispiel Die Plattform von Arbor bietet eine automatisierte Datenerfassung, um manuelle Fehler zu minimieren und die Genauigkeit zu verbessern. Diese Komplexität wird bei multinationalen Unternehmen mit ausgedehnten Lieferketten noch verstärkt.

Eine Studie über Treibhausgasemissionen von 19 großen Öl- und Gasunternehmen ergab, dass die gemeldeten Daten nicht vergleichbar sind, was die Notwendigkeit standardisierter Verfahren zur CO2-Bilanzierung unterstreicht, um aussagekräftige und vergleichbare Emissionsberichte zu erstellen (Wegener et al., 2019).

Komplexe Berechnungen

Die Umwandlung von Aktivitätsdaten (wie Kraftstoffverbrauch oder Energieverbrauch) in Emissionsdaten erfordert präzise Methodologien und zuverlässige Emissionsfaktoren. Emissionsfaktoren quantifizieren die Emissionen, die pro Aktivitätseinheit — beispielsweise pro verbranntem Liter Benzin — entstehen. Ungenaue oder veraltete Emissionsfaktoren können zu erheblichen Diskrepanzen bei der CO2-Bilanzierung führen.

Komplexität des Umfangs

Die CO2-Bilanzierung deckt drei Emissionsbereiche ab:

  • Scope-1-Emissionen: Direkte Emissionen aus Quellen, die von der Organisation kontrolliert werden (z. B. Firmenfahrzeuge, Herstellungsverfahren).
  • Scope-2-Emissionen: Indirekte Emissionen aus der Erzeugung von gekaufter Energie (z. B. Elektrizität).
  • Scope-3-Emissionen: Andere indirekte Emissionen, die in der Wertschöpfungskette auftreten (z. B. Lieferantenemissionen, Arbeitswege von Mitarbeitern).

Jeder Scope ist mit einzigartigen Herausforderungen verbunden, wie z. B. die Nachverfolgung der Lieferantenemissionen in Scope 3.

Wer braucht eine CO2-Bilanzierung?

Die CO2-Bilanzierung ist für verschiedene Interessengruppen von entscheidender Bedeutung:

Unternehmen

Unternehmen aller Branchen, vom verarbeitenden Gewerbe bis hin zum Dienstleistungssektor, benötigen eine CO2-Bilanzierung, um messen und reduzieren Sie ihren CO2-Fußabdruck. Es hilft ihnen, die regulatorischen Anforderungen zu erfüllen, die betriebliche Effizienz zu verbessern und ihren Ruf bei umweltbewussten Verbrauchern zu verbessern.

Regierungen

Regierungen nutzen die Kohlenstoffbilanzierung, um Umweltpolitiken zu entwickeln und nationale Treibhausgasinventare zu führen. Es hilft ihnen auch dabei, die Fortschritte bei der Erfüllung internationaler Klimaverpflichtungen wie dem Pariser Abkommen zu verfolgen.

Warum ist die CO2-Bilanzierung wichtig?

Leitlinien für Politik und Investitionen

Die CO2-Bilanzierung liefert wichtige Daten zu politischen, Investitions- und regulatorischen Entscheidungen. Sie hilft dabei, die wirksamsten Maßnahmen zur Emissionsreduzierung zu ermitteln, und dient als Leitfaden für Strategien für eine nachhaltige Entwicklung (Milleret al., 2022).

Unterstützung der Unternehmensnachhaltigkeit

Auf Unternehmensebene hilft die CO2-Bilanzierung beim Nachhaltigkeitsmanagement, indem sie die Emissionen quantifiziert und Möglichkeiten zur Reduzierung identifiziert. Dies ist für die Einhaltung der Vorschriften, die Verbesserung der Ökoeffizienz und die Unterstützung strategischer Entscheidungen von entscheidender Bedeutung (Schaltegger & Csutora, 2012).

Erreichung der Klimaziele

Die CO2-Bilanzierung ist unerlässlich, um die Ziele des Pariser Abkommens zu erreichen. Um die Wirksamkeit dieser Technologien zu messen und ihren Einsatz zu steuern, sind genaue Bilanzierungsmethoden erforderlich.

Was ist eine CO2-Bilanzierungssoftware?

Software zur CO2-Bilanzierung automatisiert die Datenerfassung, -verarbeitung und -berichterstattung für Treibhausgasemissionen. Tools wie Laube Rationalisieren Sie den Prozess der CO2-Bilanzierung, verbessern Sie die Datengenauigkeit und sorgen Sie für konforme Berechnungen. Darüber hinaus liefern sie umsetzbare Erkenntnisse, die als Grundlage für Nachhaltigkeitsstrategien dienen und die Fortschritte im Laufe der Zeit verfolgen können.

Hauptmerkmale der CO2-Bilanzierungssoftware

  • Automatisierte Datenerfassung: Lässt sich in Geschäftssysteme integrieren, um relevante Daten automatisch abzurufen und manuelle Eingaben und Fehler zu reduzieren.
  • Emissionsberechnungen: Verwendet etablierte Methoden und Emissionsfaktoren um Rohdaten in CO2e umzuwandeln.
  • Konforme Methoden: Gewährleistet die Einhaltung regulatorischer Standards und Berichtsrahmen wie den GHG-Protokoll oder ISO 14064.

Die Plattform von Arbor hat all diese Funktionen und mehr. Sprechen Sie mit unseren Kohlenstoffexperten um eine Demo anzufordern.

Zusammenfassung

In diesem umfassenden Blog zur CO2-Bilanzierung definieren wir das Konzept und seine Bedeutung für Organisationen, die sich für Nachhaltigkeit einsetzen. Wir unterscheiden zwischen Kohlenstoffbilanzierung und Treibhausgasbilanzierung und erklären, wie in beiden Systemen unterschiedliche Emissionsarten erfasst werden. Anschließend befassen wir uns mit dem sorgfältigen Prozess der CO2-Bilanzierung, von der Datenerhebung über die Festlegung der Ausgangswerte bis hin zur Emissionsberechnung und Berichterstattung. Es werden Beispiele und umsetzbare Schritte bereitgestellt, um Organisationen durch jede Phase der CO2-Bilanzierung zu führen.

Wir beleuchten die Feinheiten der Datenerhebung und der Verwendung von Emissionsfaktoren zur Umwandlung von Rohdaten zu Aktivitäten in messbare CO₂-Werte. Der Blog behandelt die Herausforderungen der CO2-Bilanzierung, wie z. B. die Komplexität der Scope-Emissionen und die Schwierigkeit, zuverlässige Daten aus mehreren Quellen zu sammeln. Wir gehen auch auf die wesentlichen Funktionen von Software zur CO2-Bilanzierung ein und erläutern, wie sie den Prozess rationalisieren kann.

Um die praktische Anwendung der CO2-Bilanzierung zu veranschaulichen, stellen wir eine Fallstudie zur Zusammenarbeit von JCB mit Arbor vor. Dieses Projekt umfasste die Quantifizierung der Kohlendioxidemissionen im Zusammenhang mit verschiedenen Zahlungsmethoden in Japan mithilfe der Methode der Lebenszyklusanalyse (LCA). Die Fallstudie zeigt, wie ein systematischer Ansatz zur CO2-Bilanzierung zu effektiven Strategien zur Emissionsreduzierung und zur Anpassung an die globalen Klimaziele führen kann.

Die CO2-Bilanzierung ist für Unternehmen, Regierungen und sogar Einzelpersonen, die ihren CO2-Fußabdruck reduzieren wollen, von entscheidender Bedeutung. Durch die Einführung eines strukturierten CO2-Bilanzierungsprozesses und dessen Nutzung Die CO2-Buchhaltungssoftware von Arbor, kann Ihr Unternehmen nicht nur die regulatorischen Anforderungen erfüllen, sondern auch eine zentrale Rolle bei den globalen Nachhaltigkeitsbemühungen spielen.

Sprechen Sie mit den Experten von Arbor um eine Demo anzufordern und den ersten Schritt zur CO2-Zählung Ihres Unternehmens zu unternehmen.

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Arbor-Plattform: app.arbor.eco

Häufig gestellte Fragen zur CO2-Bilanzierung:

Was ist ein anderer Name für die CO2-Bilanzierung?

Die CO2-Bilanzierung wird auch als Treibhausgasbilanzierung (GHG) bezeichnet. Bei der Bilanzierung von Treibhausgasen wird jedoch in der Regel ein breites Spektrum an Treibhausgasen erfasst, nicht nur Kohlendioxid (CO₂e), darunter Methan (CH-4), Lachgas (N₂O) und fluorierte Gase.

Was ist die CO2-Bilanzierung nach Scope 1, 2 und 3?

Scope 1 umfasst direkte Emissionen aus Quellen, die einem Unternehmen gehören oder von diesem kontrolliert werden. Scope 2 umfasst indirekte Emissionen aus der Erzeugung von zugekauftem Strom, Dampf, Heizung und Kühlung, die vom berichtenden Unternehmen verbraucht werden. Scope 3 umfasst alle anderen indirekten Emissionen in der Wertschöpfungskette eines Unternehmens.

Wie wird man CO2-Buchhalter?

Um CO2-Buchhalter zu werden, benötigt man in der Regel einen Hintergrund in Umweltwissenschaften, Nachhaltigkeit oder Rechnungslegung sowie Zertifizierungen in CO2-Bilanzierungsstandards wie dem GHG-Protokoll oder ISO 14064.

Welche Schritte sind mit der Kohlenstoffbilanzierung verbunden?

Zu den Schritten der CO2-Bilanzierung gehören die Festlegung (organisatorischer und operativer) Grenzen, die Erfassung relevanter Daten, die Anwendung von Emissionsfaktoren, die Berechnung der Emissionen, die Analyse und Berichterstattung der Ergebnisse sowie die Umsetzung von Strategien zur Emissionsreduzierung, gefolgt von einer kontinuierlichen Überwachung und Verbesserung.

Was ist die ISO für die CO2-Bilanzierung?

Die ISO-Norm für die Kohlenstoffbilanzierung ist ISO 14064, die Richtlinien für die Quantifizierung und Berichterstattung von Treibhausgasemissionen und -abbau enthält.

Was ist das Fazit der Kohlenstoffbilanzierung?

Das Ergebnis der CO2-Bilanzierung ist ein umfassendes Verständnis der Treibhausgasemissionen eines Unternehmens, das die Entwicklung gezielter Strategien zur Reduzierung und Anpassung an die Nachhaltigkeitsziele ermöglicht.

Wie sieht die Zukunft der CO2-Bilanzierung aus?

Die Zukunft der CO2-Bilanzierung liegt in einer breiteren Akzeptanz, die auf die zunehmenden regulatorischen Anforderungen, das Interesse der Anleger und die Nachfrage der Verbraucher nach Transparenz und Nachhaltigkeit sowie auf technologische Fortschritte zurückzuführen ist, die die Erfassung von CO2-Emissionen genauer und effizienter machen.

Was sind die Prinzipien der Kohlenstoffbilanzierung?

Zu den Grundsätzen der CO2-Bilanzierung gehören Relevanz, Vollständigkeit, Kohärenz, Transparenz und Genauigkeit, um sicherzustellen, dass Emissionen auf robuste, glaubwürdige und vergleichbare Weise gemeldet werden.

Was ist das Ziel der CO2-Bilanzierung?

Das Ziel der CO2-Bilanzierung besteht darin, Treibhausgasemissionen zu messen und zu steuern, um den Klimawandel einzudämmen, die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften zu erreichen und Nachhaltigkeitsinitiativen von Unternehmen zu unterstützen.

Was ist die CO2-Bilanzierung nach Scope 1, 2 und 3?

Scope 1 deckt direkte Emissionen aus unternehmenseigenen Quellen ab, Scope 2 beinhaltet indirekte Emissionen aus eingekaufter Energie und Scope 3 umfasst alle anderen indirekten Emissionen in der Wertschöpfungskette.

Danke fürs Lesen!
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