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Was ist Net Zero?

Verstehen und erreichen Sie Ihre Netto-Null-Ziele. Sehen Sie Schlüsselstrategien für Netto-Null-Emissionen, Dekarbonisierung und SBTs für Scope 1, 2 und 3.
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Aktualisiert am
July 22, 2025
Der ultimative Leitfaden des Nachhaltigkeitsführers zur Erreichung von Netto-Null
Inhaltsverzeichniss
Schnelle Zusammenfassung
  • Netto Null ist ein wissenschaftlich fundiertes Ziel: Emissionen reduzieren um 90— 95%, nur Verrechnung kleiner Restbeträge
  • SBTI-orientierte Ziele und umfassende Treibhausgasbilanzierung (Bereiche 1, 2, 3) sind entscheidend für die Glaubwürdigkeit
  • Tiefe Dekarbonisierung der Wertschöpfungskette (insbesondere Scope 3 und Lieferanten) ist erforderlich — nicht nur Offsets
  • Starke Geschäftstreiber: Verbessertes Risikomanagement, Anlegervertrauen, regulatorische Vorbereitung und Gewinnung von Talenten
  • Folgen Sie einer Roadmap: Referenzemissionen, Festlegung von Zielen, Einbindung der Wertschöpfungskette, Priorisierung direkter Reduktionen und transparente Nachverfolgung/Berichterstattung

Für Führungskräfte im Bereich Nachhaltigkeit ist es von grundlegender Bedeutung, Netto-Null zu verstehen. Ein Bekenntnis zu Netto-Null beinhaltet, dass Sie Ihr Unternehmen durch wichtige Veränderungen führen, die auf wissenschaftlichen Erkenntnissen, den Anforderungen der Interessengruppen und neuen Vorschriften beruhen.

Dieser Leitfaden bietet einen klaren Weg zur Definition von Zielen und zur Umsetzung von Strategien für Netto-Null-Emissionen.

Was ist Net Zero?

Netto-Null wird erreicht, wenn eine Organisation die in die Atmosphäre freigesetzten Treibhausgase mit einer entsprechenden Menge ausgleicht, die sie für einen bestimmten Zeitraum entfernt.

Dies ist nicht in erster Linie eine Ausgleichsmaßnahme; es erfordert eine Änderung der Geschäftsabläufe, um zunächst die Emissionen zu minimieren.

Das Initiative „Science Based Targets“ (SBTi) verdeutlicht dies weiter mit seiner Net-Zero-Standard für Unternehmen. In dieser Norm wird betont, dass Unternehmen eine tiefgreifende Dekarbonisierung erreichen müssen, was bedeutet, dass sie die Emissionen in ihrer gesamten Wertschöpfungskette (Bereiche 1, 2 und 3) um mindestens 90-95 Prozent reduzieren müssen, bevor sie die geringen, unvermeidlichen Restemissionen, typischerweise 5-10 Prozent des ursprünglichen Fußabdrucks, abbauen können.

Net Zero unterscheiden: Wichtige Terminologie geklärt

Netto zu verstehen bedeutet auch, es von verwandten Begriffen wie „Klimaneutralität“ und „Bruttonull“ zu unterscheiden.

Klimaneutralität

Dieser Begriff konzentrierte sich oft enger auf Kohlendioxid (CO2) und ermöglichte in der Vergangenheit eine erhebliche Abhängigkeit von CO2-Kompensationen um die Emissionen auszugleichen. Dieser Ansatz kommt manchmal zustande, ohne dass zuerst tiefgreifenden internen Emissionsreduktionen Vorrang eingeräumt wird, und die Strenge und der Umfang der Angaben zur „CO2-Neutralität“ können sehr unterschiedlich sein.

Brutto Null

Manchmal auch als „echte Null“ bezeichnet, steht Bruttonull für ein ehrgeizigeres Ziel: die vollständige Eliminierung aller THG-Emissionen entlang der Wertschöpfungskette eines Unternehmens ohne auf Kompensationen oder Kohlenstoffabbau angewiesen zu sein. Das Erreichen des Bruttonullwerts ist jedoch für die meisten Sektoren mit aktuellen Technologien eine außergewöhnliche Herausforderung.

Auf SBTI ausgerichtetes Net Zero

Im Gegensatz dazu SBTI-ausgerichteter Nettonullpunkt wird zunehmend als wichtiger Maßstab angesehen. Als Hauptstrategie sieht sie eine substanzielle, wissenschaftlich fundierte Reduzierung aller Treibhausgasemissionen in allen drei Bereichen vor. Dauerhafte Kohlendioxidentfernungen sind sparsam einzusetzen, um die begrenzten Restemissionen zu neutralisieren, die nach diesen Maßnahmen noch verbleiben Dekarbonisierung Bemühungen.

Dieses Prinzip, bei dem die Reduktion an erster Stelle steht, entspricht ausdrücklich den wissenschaftlich fundierten Signalwegen bei 1,5 °C. Es stellt eine Abkehr von früheren Strategien dar, die sich zu sehr auf Kompensation stützten und Netto-Null zu einer anspruchsvollen, aber glaubwürdigen Verpflichtung machten.

Wie erreicht man Netto-Null-Emissionen?

Der Übergang zu Netto-Null-Emissionen erfordert einen systematischen, integrierten und nachhaltigen Ansatz. Die folgende Roadmap skizziert die wichtigsten strategischen Schritte:

Schritt 1: Umfassende Emissionsbasislinie (Bereiche 1, 2 und 3)

Der erste Schritt besteht darin, eine gründliche Bestandsaufnahme der Treibhausgase (THG) durchzuführen, um das Emissionsprofil Ihres Unternehmens zu verstehen. Dies beinhaltet die Messung und Abrechnung in folgenden Bereichen:

  • Geltungsbereich 1: Direkte Emissionen aus Quellen, die Ihrem Unternehmen gehören oder die Ihr Unternehmen kontrolliert (z. B. Kraftstoff, der in Unternehmenseinrichtungen oder Fahrzeugen verbrannt wird).
  • Geltungsbereich 2: Indirekte Emissionen aus zugekauftem Strom, Dampf, Heizung oder Kühlung.
  • Umfang 3: Alle anderen indirekten Emissionen in Ihrer Wertschöpfungskette, sowohl im Upstream (wie eingekaufte Waren, Dienstleistungen, Lieferantenaktivitäten) als auch im Downstream (wie die Verwendung Ihrer verkauften Produkte). Scope-3-Emissionen machen den größten Teil aus des CO2-Fußabdrucks vieler Unternehmen.

Festlegung einer genauen Ausgangsbasis ist entscheidend für die Festlegung von Zielen und die Verfolgung von Fortschritten.

Genaue Messungen in allen Bereichen, insbesondere ohne sich auf ausgabenbasierte Methoden für den Fußabdruck auf Produktebene und komplexe Lieferketten zu verlassen, erfordern eine präzise CO2-Bilanzierung. Laube ist eine Plattform zur CO2-Bilanzierung, die Unternehmen dabei unterstützt, Emissionen zu berechnen und zu reduzieren, um Netto-Null-Emissionen zu erreichen.

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Schritt 2: Festlegung ehrgeiziger, wissenschaftlich ausgerichteter Ziele

Setzen Sie mit Ihren Emissionsdaten klare, messbare und zeitgebundene Reduktionsziele. Diese sollten Folgendes beinhalten:

  • Kurzfristige Ziele: Streben Sie schnelle, signifikante Reduktionen in den nächsten 5-10 Jahren an.
  • Langfristiges Netto-Null-Ziel: Eine Verpflichtung, bis 2050 oder früher Netto-Null zu erreichen.

Richten Sie diese Ziele auf 1,5°C-Pfade aus. Eine externe Validierung durch Gremien wie SBTi erhöht die Glaubwürdigkeit und gewährleistet die Angleichung an weltweit bewährten Verfahren.

Schritt 3: Dekarbonisierung Ihrer gesamten Wertschöpfungskette (mit Fokus auf Scope 3)

Die Bewältigung der Scope-3-Emissionen ist oft die größte Herausforderung. Zu den wichtigsten Strategien gehören:

  • Einbindung der Lieferanten: Arbeiten Sie mit den Lieferanten zusammen, auf die der Großteil Ihrer Ausgaben entfällt, um ihnen zu helfen, ihre Emissionen zu messen und zu reduzieren.
  • Nachhaltige Beschaffung: Wählen Sie Lieferanten mit starker Umweltleistung.
  • Produktdesign: Produkte erstellen mit niedrigerer CO2-Fußabdruck während ihres gesamten Lebenszyklus.
  • Nachhaltige Logistik: Optimieren Sie den Verkehr und stellen Sie auf emissionsärmere Optionen um.
  • Kreislaufwirtschaft: Umsetzung von Strategien zur Abfallreduzierung und Verbesserung der Ressourceneffizienz.

Neue Net-Zero-Technologie

Neue Technologien sind wichtig für Dekarbonisierung, insbesondere in schwer zu reduzierenden Sektoren. Bereiche wie Kohlenstoffabscheidung, -nutzung und -speicherung (CCUS), grüner Wasserstoff und direkte Lufterfassung (DAC) sind vielversprechend. Während sich diese entwickeln, konzentrieren Sie sich jetzt auf den Einsatz verfügbarer Lösungen.

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Kompensation, Umzüge und Beyond Value Chain Mitigation (BVCM)

Glaubwürdige Netto-Null-Strategien räumen direkten Emissionsreduktionen den Vorrang ein. Das SBTi besagt, dass CO2-Kompensationen können nicht zählen hin zu den wissenschaftlich fundierten Reduktionszielen eines Unternehmens. Sobald eine tiefgreifende Dekarbonisierung (über 90%) erreicht ist, müssen hochwertige Kohlenstoffentfernungen alle kleinen, unvermeidlichen Restemissionen neutralisieren.

Unabhängig davon können Unternehmen investieren in Mehr als nur Value Chain Mitigation (BVCM) — Maßnahmen außerhalb ihrer Wertschöpfungskette, wie der Kauf von Emissionsgutschriften, um zu umfassenderen globalen Klimaschutzbemühungen beizutragen. Dies ist ein zusätzlicher Schritt, kein Ersatz für interne Reduktionen.

Häufige Herausforderungen bei Net Zero

Der Weg zu Netto-Null ist mit Hindernissen verbunden. Die proaktive Bewältigung dieser Herausforderungen kann den Erfolg verbessern:

  • Bewältigung komplexer Scope-3-Emissionen: Scope-3-Emissionen sind häufig die größten und am schwierigsten zu kontrollierenden Emissionen. Der Erfolg hängt hier von einer engen Zusammenarbeit mit den Lieferanten bei der Datenerfassung ab.
  • Sicherung von Investitionen für den Übergang: Die Umstellung auf Netto-Null erfordert Kapital für neue Technologien und Infrastrukturen. Ein überzeugendes Geschäftsszenario, das Kosteneinsparungen und neue Marktchancen hervorhebt, ist der Schlüssel zur Sicherung der Finanzierung.
  • Umgang mit politischen und regulatorischen Unsicherheiten: Die Klimapolitik variiert und ändert sich. Es ist wichtig, auf dem Laufenden zu bleiben und den Netto-Null-Plänen Flexibilität zu verleihen.
  • Förderung interner organisatorischer Veränderungen: Die Verankerung von Netto-Null in der Unternehmenskultur erfordert ein umfassendes Veränderungsmanagement, einschließlich des Aufbaus von Kapazitäten und der Anpassung der Anreize.

Warum ist Net Zero wichtig?

Wissenschaftlicher Konsens und starke wirtschaftliche Triebkräfte befeuern das globale Streben nach Netto-Null. Um die globale Erwärmung auf 1,5 °C über dem vorindustriellen Niveau zu begrenzen, hat Zwischenstaatlicher Ausschuss für Klimaänderungen (IPCC) gibt an, dass die globalen Treibhausgasemissionen bis 2030 um 43% reduziert werden müssen (verglichen mit dem Niveau von 2019) und bis Mitte des Jahrhunderts Netto-Null-Emissionen erreichen müssen.

Für Unternehmen ist die Einführung von Netto-Null-Strategien eine ökologische Verantwortung und ein strategischer Schritt mit mehreren Vorteilen:

  • Verbessertes Risikomanagement: Der Klimawandel stellt erhebliche physische Risiken für Betriebsabläufe und Lieferketten dar. Eine solide Netto-Null-Strategie mindert diese Sicherheitslücken und stärkt die Widerstandsfähigkeit.
  • Gesteigertes Anlegervertrauen: Anleger nehmen Umwelt-, Sozial- und Unternehmensführung zunehmend unter die Lupe (ESG) Leistung. Unternehmen mit glaubwürdigen Netto-Null-Verpflichtungen und transparenten Fortschritten ziehen Kapital an.
  • Regulatorische Vorbereitung: Regierungen weltweit haben über eingeführt 5.008 Klimaregulierungen bis heute Die Gesetze der Welt zum Klimawandel sagen. Ein proaktiver Netto-Null-Pfad gewährleistet die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften und bringt Unternehmen in eine Vorreiterrolle.
  • Gestärkte Verbraucherattraktivität: Verbraucher bevorzugen zunehmend Marken, die sich der Nachhaltigkeit verschrieben haben. Netto-Null-Bemühungen können das Markenimage und die Loyalität verbessern.
  • Einsparungen bei den Betriebskosten: Energieeffizienz und erneuerbare Energien, die Teil der Netto-Null-Pläne sind, können die Betriebskosten senken.
  • Impuls für Innovation: Das Streben nach Netto-Null treibt Innovationen im Bereich sauberer Technologien und nachhaltiger Produkte voran und eröffnet neue Marktchancen.
  • Gewinnung und Bindung von Talenten: Ein Engagement für Nachhaltigkeit trägt dazu bei, talentierte Mitarbeiter zu gewinnen und zu halten, die für zweckorientierte Unternehmen arbeiten möchten. IBM habe das gefunden“67% der Mitarbeiter wäre eher bereit, sich für eine Stelle zu bewerben oder anzunehmen bei ökologisch nachhaltig Firma.“

Das Ökosystem von Net Zero: Wichtige Rahmenbedingungen und Initiativen

Um ein glaubwürdiges Netto-Null-Ziel zu erreichen, müssen Sie sich an etablierten globalen Standards orientieren und häufig an nationalen oder regionalen Programmen teilnehmen. Diese Rahmenbedingungen bieten Leitlinien, sorgen für Kohärenz und verleihen den Bemühungen Glaubwürdigkeit.

Globale Standards: Die Science Based Targets Initiative (SBTi)

Das SBTi ist eine führende internationale Organisation, die es Unternehmen ermöglicht, ehrgeizige Emissionsreduktionsziele auf der Grundlage der Klimawissenschaften festzulegen.

Der Corporate Net-Zero Standard der SBTi ist ein Maßstab für glaubwürdige Netto-Null-Forderungen von Unternehmen und verlangt von Unternehmen:

  1. Priorisieren Sie tiefgreifende Emissionssenkungen: Legen Sie kurzfristige, wissenschaftlich fundierte Ziele fest (in der Regel 5-10 Jahre), um die Emissionen schnell zu reduzieren, mit dem Ziel, die Emissionen vor 2030 zu halbieren, entsprechend dem 1,5°C-Pfad.
  2. Setzen Sie sich langfristige, wissenschaftlich fundierte Ziele: Verpflichten Sie sich, die Emissionen in allen Bereichen (1, 2 und 3) bis spätestens 2050 um mindestens 90-95% zu reduzieren.
  3. Restemissionen neutralisieren: Nachdem Unternehmen tiefgreifende Dekarbonisierungsziele erreicht haben, müssen sie permanent Kohlendioxid entfernen, um begrenzte Restemissionen (in der Regel weniger als 5-10% des ursprünglichen Fußabdrucks) zu neutralisieren, deren Beseitigung technisch nicht machbar ist.

Die SBTi-Validierung wird weithin als Zeichen eines glaubwürdigen Klimaschutzverpflichtens angesehen.

Nationale und regionale Anstrengungen

In vielen Ländern gibt es nationale Initiativen, um Unternehmen bei ihren Netto-Null-Übergängen zu unterstützen. Zum Beispiel Kanadas Net-Zero-Herausforderung ist ein freiwilliges Programm, das Unternehmen dazu ermutigt, Pläne für den Übergang zu Netto-Null-Emissionen bis 2050 zu entwickeln und umzusetzen.

Die Teilnehmer verpflichten sich, Zwischenziele festzulegen, Entwicklung von Netto-Null-Plänenund berichtet jährlich über die Fortschritte. Solche nationalen Programme bieten oft maßgeschneiderte Unterstützung und Ressourcen, die dazu beitragen, die Bemühungen der Unternehmen an den nationalen Klimazielen auszurichten und globale Standards wie SBTi zu ergänzen.

So führen Sie Ihr Unternehmen auf Netto-Null

Als Führungskraft im Bereich Nachhaltigkeit (z. B. CSO) stehen Sie im Mittelpunkt der Netto-Null-Transformation Ihres Unternehmens. Dies erfordert strategisches Denken und die Förderung der Zusammenarbeit. Zu den wichtigsten strategischen Überlegungen gehören:

  • Integrieren, nicht isolieren: Binden Sie Netto-Null in die Kerngeschäftsstrategie, die Finanzplanung und das Risikomanagement ein.
  • Etablieren Sie eine starke Führung: Sorgen Sie für die Aufsicht durch den Vorstand und eine klare Rechenschaftspflicht für Netto-Null-Ziele.
  • Förderung der funktionsübergreifenden Zusammenarbeit: Arbeiten Sie in den Bereichen Finanzen, Betrieb, Beschaffung, Forschung und Entwicklung sowie Marketing.
  • Verfechten Sie datengestützte Entscheidungsfindung: Investieren Sie in gute Systeme für die genaue Erfassung und Analyse von Treibhausgasemissionsdaten.
  • Binden Sie alle Stakeholder ein: Kommunizieren Sie transparent mit Investoren, Kunden, Mitarbeitern und Lieferanten.
  • Behalten Sie eine langfristige Vision bei und passen Sie sich an: Behalten Sie eine langfristige Perspektive bei und passen Sie sich gleichzeitig an neue wissenschaftliche, technische und politische Maßnahmen an.

Wie Arbor Ihnen helfen kann, Netto-Null zu erreichen

Um fundierte Entscheidungen auf dem Weg zu Netto-Null zu treffen, sind gute Datenmanagement- und Analysetools erforderlich.

Wir sind Laube, und erfahren Sie, warum wir Ihr Partner für Net Zero sind:

  • Gründliche CO2-Bilanzierung: Genaue Berechnung der Emissionen in allen Bereichen Bereiche 1, 2 und 3, einschließlich CO2-Fußabdrücke des Produkts (PCF) für Einblicke in den Lebenszyklus.
  • Umsetzbare Erkenntnisse: Identifizieren Emissions-Hotspots und modellieren Sie Reduktionsszenarien, um die Bemühungen effektiv zu konzentrieren.
  • Unterstützung bei der Einhaltung: Orientieren Sie sich an Frameworks wie dem GHG-Protokoll und ISO-Standards, die sicherstellen, dass Daten für Berichts- und regulatorische Anforderungen überprüfbar sind (z. B. CBAM).
  • Skalierbarkeit: Sorgen Sie effizient für die Lieferantenbindung bei Tausenden von SKUs und Hunderten von Anbietern.

Messen Sie genau, ermitteln Sie Reduktionsmöglichkeiten und sorgen Sie für die Einhaltung der Klimavorschriften.

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Zusammenfassung

Der Weg zu Netto-Null ist ein bedeutendes Unterfangen. Es erfordert eine klare Vision, eine solide Strategie, ein gutes Datenmanagement, Führung und kontinuierliche Verbesserung. Netto Zero ist zwar eine Herausforderung, bietet aber auch Chancen für Innovation, Effizienz und den Aufbau eines widerstandsfähigen Unternehmens. Interessiert daran, die Herausforderung anzunehmen? Erfahren Sie mehr über Kanada Net-Zero-Herausforderung.

Als Verantwortliche im Bereich Nachhaltigkeit ist es Ihre Aufgabe, sich für diese Transformation einzusetzen. Denken Sie an diese wichtigen Maßnahmen:

  • Priorisieren Sie tiefgreifende, direkte Emissionsreduktionen in Ihrer gesamten Wertschöpfungskette.
  • Setzen Sie sich wissenschaftlich fundierte Ziele und lassen Sie sich von Gremien wie SBTi validieren.
  • Messen Sie umfassend und achten Sie dabei genau auf die Scope-3-Emissionen und den CO2-Fußabdruck der Produkte.
  • Binden Sie Ihre Wertschöpfungskette, insbesondere Lieferanten, in gemeinsame Maßnahmen zur Reduzierung ein.
  • Seien Sie transparent in der Berichterstattung und Kommunikation.

Der Übergang zu einer Netto-Null-Wirtschaft ist komplex, aber unerlässlich und bietet den Weg zu langfristigem Geschäftserfolg.

Führen Sie Ihr Unternehmen dazu, Netto-Null-Ambitionen in die Tat umzusetzen

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Häufig gestellte Fragen zu Net Zero:

Ist es „Net Zero“ oder „Net-Zero“?

Beides“Netto-Null„und“Netto-Null„werden im Zusammenhang mit Klimazielen häufig verwendet und allgemein verstanden. Im Allgemeinen“Netto-Null„(mit einem Bindestrich) wird als zusammengesetztes Adjektiv verwendet, das ein anderes Substantiv modifiziert, z. B. „Netto-Null-Emissionen“ oder ein „Netto-Null-Ziel“ . “Netto-Null„(ohne Bindestrich) wird oft verwendet, wenn auf das Konzept oder das Ziel selbst Bezug genommen wird.

Was bedeutet eigentlich „Net Zero“?

Netto-Null bedeutet, ein Gleichgewicht zu erreichen, bei dem die durch menschliche Aktivitäten verursachten Treibhausgasemissionen mit der Menge übereinstimmen, die über einen bestimmten Zeitraum aus der Atmosphäre entfernt wurde. Dazu sind zunächst tiefgreifende Emissionssenkungen erforderlich, gefolgt von der Neutralisierung kleinerer Mengen der verbleibenden, unvermeidlichen Emissionen durch deren Abbau. Das ultimative Ziel ist ein atmosphärischer Nettobeitrag von null Treibhausgasen.

Warum ist es für Unternehmen heute so wichtig, Net Zero zu erreichen?

Das Streben nach Netto-Null hilft Unternehmen, klimabedingte Risiken wie Unterbrechungen der Lieferkette zu bewältigen, und bereitet sie auf den zunehmenden regulatorischen Druck, die Forderungen der Anleger und die Präferenzen der Verbraucher in Bezug auf Nachhaltigkeit vor. Darüber hinaus kann es Innovationen vorantreiben, den Ruf der Marke stärken, zu Einsparungen bei den Betriebskosten führen und den Zugang zu Finanzmitteln verbessern.

Was ist der Unterschied zwischen „Net Zero“ und „Carbon Neutral“?

„Net Zero“, insbesondere unter Rahmenbedingungen wie SBTi, schreibt zunächst tiefgreifende Emissionsreduktionen (oft über 90%) entlang der gesamten Wertschöpfungskette vor, wobei der Abbau nur für die geringe Restmenge erfolgt. „Klimaneutral“ hat es manchmal ermöglicht, sich stärker auf den Kauf von Ausgleichszahlungen zu verlassen, um bestehende Emissionen zu kompensieren, ohne dass drastischen internen Reduktionen unbedingt in gleichem Maße Priorität eingeräumt wurde.

Was sind die ersten Schritte, die ein Unternehmen in Richtung Net Zero unternehmen sollte?

Der wichtigste Ausgangspunkt ist die Durchführung einer gründlichen Bestandsaufnahme aller Treibhausgasemissionen in den Bereichen 1, 2 und 3, um eine genaue Ausgangsbasis zu erstellen. Im Anschluss an diese Messung besteht der nächste wichtige Schritt darin, ehrgeizige, wissenschaftlich fundierte Reduktionsziele festzulegen, die sowohl kurzfristige Meilensteine als auch ein langfristiges Netto-Null-Ziel umfassen.

Gibt es spezielle Vorschriften, die Unternehmen in Richtung Net Zero drängen?

Ja, weltweit entstehen wichtige Vorschriften, einschließlich der rechtsverbindlichen Vorschriften der EU Europäisches Klimarecht die Klimaneutralität 2050 anzustreben und Kanadas Gesetz zur Netto-Null-Emissions-Rechenschaftspflicht. In den USA werden bundesstaatliche Ziele und Anreize wie der Inflation Reduction Act durch einflussreiche Vorschriften auf Bundesstaatsebene ergänzt, wie etwa die verbindlichen kalifornischen Klimagesetze.

Danke fürs Lesen!
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