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Was ist die Green Claims Directive (GCD) der EU?

Entdecken Sie die Green Claims Directive (GCD) der EU: Bekämpfen Sie Greenwashing durch strenge Überprüfungen von Umweltaussagen. Arbor hilft bei der Compliance.
Richtlinie über umweltverträgliche Angaben, EU-Gesetzgebung, Greenwashing-Schutz, Umweltansprüche, Nachhaltigkeitssiegel, Ökobilanz, Verbrauchervertrauen, transparente Berichterstattung, Befolgungsstrafen
Was ist die Green Claims Directive (GCD) der EU?
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Schnelle Zusammenfassung

Die von der Europäischen Union eingeführte Green Claims Directive (GCD), offiziell bekannt als Richtlinie über die Überprüfbarkeit und Mitteilung umweltfreundlicher Produktangaben, ist ein Legislativvorschlag der EU zum Schutz von Verbrauchern und Unternehmen vor Greenwashing.

Was ist die Green Claims Directive?

Das EU-Richtlinie über umweltverträgliche Angaben (GCD) ist ein Rechtsrahmen, der eingeführt wurde, um Verbraucher vor Greenwashing zu schützen, indem sichergestellt wird, dass Umweltaussagen über Produkte und Dienstleistungen in der gesamten Europäischen Union begründet, klar und einheitlich sind. Es zielt auf die Überprüfbarkeit und Kommunikation solcher Angaben ab und verpflichtet Unternehmen, ihre Umweltaussagen durch umfassende Bewertungen zu untermauern, die den gesamten Lebenszyklus eines Produkts berücksichtigen.

Ein Meme des EU-Parlaments zur Green Claims-Richtlinie. Quelle: Europäisches Parlament LinkedIn

Insbesondere verbietet die Richtlinie vage oder unbegründete Umweltangaben wie „umweltfreundlich“ oder „nachhaltig“, sofern sie nicht durch wissenschaftliche Beweise und eine gründliche Bewertung der Umweltauswirkungen des Produkts gestützt werden. Dazu gehört ein Verbot von Angaben wie „klimaneutral“ ohne glaubwürdige Gegenmaßnahmen und schreibt die Regulierung von Nachhaltigkeitskennzeichen vor, um die Verwirrung der Verbraucher zu verringern. Darüber hinaus werden Maßnahmen gegen die frühe Obsoleszenz von Waren eingeführt, die sicherstellen, dass Produkte langlebig und reparabel sind, was den umfassenderen Zielen des europäischen Grünen Deals für eine nachhaltige Wirtschaft entspricht.

Durch die Festlegung dieser strengen Anforderungen will der GCD gleiche Wettbewerbsbedingungen schaffen, in denen echte grüne Initiativen anerkannt und belohnt werden, während irreführende Behauptungen werden systematisch aussortiert. Für Unternehmen bedeutet die Einhaltung von Vorschriften, transparentere und zuverlässigere Praktiken bei der Werbung für ihre Umweltverträglichkeit einzuführen, was eine Umstellung auf nachhaltigere Betriebsabläufe und Produktentwicklung erforderlich macht. Die Plattform von Arbor bietet Unternehmen die notwendigen Tools, um die Umweltauswirkungen ihrer Produkte genau zu messen und darüber Bericht zu erstatten. So wird sichergestellt, dass die GCD-Bestimmungen eingehalten werden, und das Vertrauen der Verbraucher, die nach nachhaltigen Optionen suchen, gestärkt.

Wie funktioniert die Green Claims Directive?

Die Richtlinie über umweltverträgliche Angaben schafft einen umfassenden Rahmen für Unternehmen, die innerhalb der EU umweltbezogene Angaben zu ihren Produkten oder Dienstleistungen machen. Sie schreibt eine vor Lebenszyklus-Perspektive für die Bewertung dieser Angaben, was bedeutet, dass Unternehmen die Umweltauswirkungen ihrer Produkte von der Herstellung bis zur Entsorgung bewerten müssen. Dieser Ansatz stellt sicher, dass jede Behauptung, ein Produkt sei „grün“ oder „nachhaltig“, durch eine detaillierte Analyse des gesamten ökologischen Fußabdrucks untermauert wird.

Zu den wichtigsten Mechanismen der Richtlinie gehören:

  • Verbot unbegründeter Behauptungen: Unternehmen können ohne konkrete Beweise keine generischen Umweltangaben wie „umweltfreundlich“ mehr verwenden. Alle Angaben müssen klar und genau sein und durch zuverlässige, wissenschaftliche Beweise untermauert werden.
  • Regulierte Verwendung von Nachhaltigkeitssiegeln: Um der Verbreitung und Verwirrung von Nachhaltigkeitssiegeln entgegenzuwirken, sind nur solche zugelassen, die auf offiziellen Zertifizierungssystemen basieren oder von Behörden eingeführt wurden. Diese Maßnahme zielt darauf ab, den Verbrauchern vertrauenswürdige und vergleichbare Informationen zur Verfügung zu stellen.
  • Vorbeugung der frühen Obsoleszenz: Die Richtlinie rät von Praktiken ab, die zu einer frühen Obsoleszenz von Waren führen. Dazu gehört auch, irreführende Angaben zur Haltbarkeit zu machen und Waren als reparabel darzustellen, obwohl sie es nicht sind, wodurch sichergestellt wird, dass Produkte einen längeren Lebenszyklus haben und weniger Abfall anfällt.
  • Transparente Aufrechnung von Forderungen: Angaben, die darauf hindeuten, dass ein Produkt durch Kompensation neutrale oder positive Auswirkungen auf die Umwelt hat, sind verboten, sofern sie nicht durch ein Zertifikat belegt sind Emissionsgutschriften und schließlich wurden machbare Emissionsreduktionen vorgenommen.

Für Unternehmen erfordert das Verständnis und die Umsetzung dieser Regeln eine Umstellung auf transparentere Umweltberichterstattungs- und Produktentwicklungsprozesse. Tools und Plattformen wie Arbor können bei diesem Übergang eine entscheidende Rolle spielen. Sie bieten präzise Mess- und Berichtsfunktionen, um Umweltangaben zu belegen, die Einhaltung der Richtlinie sicherzustellen und das Vertrauen der Verbraucher zu stärken.

Was sind die Anforderungen der Green Claims Directive?

Die EU-Richtlinie über umweltverträgliche Angaben legt einen soliden Rahmen für die Begründung, Kommunikation und Überprüfung von Umweltangaben in der EU fest. Ihr vorrangiges Ziel ist es, irreführende Umweltbotschaften, auch bekannt als Greenwashing, zu verhindern und sicherzustellen, dass Angaben zur Umweltleistung von Produkten, Dienstleistungen oder Organisationen zuverlässig und wissenschaftlich fundiert sind. Diese Richtlinie befasst sich mit einem wichtigen Problem: der Verbreitung unbegründeter Umweltangaben, die Verbraucher irreführen und die Bemühungen wirklich nachhaltiger Unternehmen untergraben können.

Die wichtigsten Anforderungen

Die Richtlinie verpflichtet Unternehmen, ihre umweltfreundlichen Angaben auf der Grundlage strenger, einheitlicher Kriterien zu untermauern, darunter:

  • Solide wissenschaftliche Beweise: Die Angaben müssen durch solide wissenschaftliche Beweise gestützt werden, die die relevanten Umweltauswirkungen genau aufzeigen.
  • Lebenszyklus-Perspektive: Auswirkungen, Aspekte und Leistung der Umweltaussage müssen aus einer umfassenden Lebenszyklusperspektive bewertet werden, wobei sicherzustellen ist, dass die angegebenen Umweltvorteile die gesamte Lebensdauer eines Produkts oder einer Dienstleistung berücksichtigen.
  • Transparente Kommunikation: Detaillierte Informationen zur Begründung von Umweltangaben müssen zugänglich sein, möglicherweise über physische Mittel oder digitale Links wie QR-Codes. Diese Transparenz erstreckt sich auch auf Angaben, die sich auf die zukünftige Umweltleistung beziehen, und diese müssen spezifische Verpflichtungen für Verbesserungen beinhalten.

Überprüfung durch unabhängige Prüfer

Ein neuer Aspekt dieser Richtlinie ist die obligatorische Überprüfung von Umweltangaben durch unabhängige Gutachter. Dieser Schritt ist entscheidend, um sicherzustellen, dass Angaben den Anforderungen der Richtlinie entsprechen, bevor Unternehmen sie den Verbrauchern mitteilen können. Dies unterstreicht die Verpflichtung der Richtlinie, Umweltangaben glaubwürdig zu machen und echte Nachhaltigkeitsbemühungen widerzuspiegeln.

Auswirkungen auf Umweltkennzeichnungen

Die Richtlinie legt auch Kriterien für die Verwendung von fest Umweltzeichen, mit dem Ziel, die Transparenz und Zuverlässigkeit dieser Labels zu verbessern. Insbesondere wird davon abgeraten, sich selbst zertifizierende Labels zu zertifizieren, und es wird vorgeschrieben, dass neue private Kennzeichnungssysteme einen Mehrwert für die Umwelt bieten und vorab genehmigt werden müssen. Dieser Schritt zielt darauf ab, die Vielfalt der Umweltzeichen auf dem Markt zu vereinheitlichen und deren Glaubwürdigkeit zu stärken.

Strafen bei Nichteinhaltung

Um die Einhaltung der Vorschriften durchzusetzen, sieht die Richtlinie die Verhängung erheblicher Sanktionen gegen Händler vor, die ihre Standards nicht einhalten. Sanktionen können bis zu 4% des Jahresumsatzes eines Händlers in den betroffenen Mitgliedstaaten ausmachen, was die schwerwiegenden Folgen einer Nichteinhaltung der Vorschriften verdeutlicht.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Richtlinie über umweltverträgliche Angaben einen wichtigen Schritt hin zu einem transparenteren und nachhaltigeren EU-Markt darstellt und sicherstellt, dass Umweltangaben wirklich den ökologischen Fußabdruck eines Produkts oder einer Organisation widerspiegeln. Unternehmen in der gesamten EU, auch solche, die sich nicht an Verbraucher in der EU richten, werden sich an diese strengen neuen Standards anpassen müssen, die je nach Stand der EU-Verhandlungen über die Richtlinie voraussichtlich im Jahr 2026 in vollem Umfang in Kraft treten werden.

Wann wird die Green Claims Directive (GCD) verbindlich?

Die Green Claims Directive wird nach einer bedeutendes Votum im Europäischen Parlament am 12. März 2024, wo die Gesetzgeber 467-65 für die Verabschiedung neuer Regeln zur Bekämpfung irreführender Umweltangaben von Unternehmen stimmten. Diese Abstimmung legt die Position des Parlaments zum Richtlinienvorschlag der Europäischen Kommission fest, der ursprünglich im März 2023 eingeführt wurde. Mit der Richtlinie soll sichergestellt werden, dass Umweltangaben wie „biologisch abbaubar“ oder „weniger umweltschädlich“ vor ihrer Verwendung in der Vermarktung begründet und überprüft werden, wodurch das Problem behoben wird, dass mehr als die Hälfte dieser Angaben in der EU als vage oder unbegründet befunden wurden.

Nach dieser Zustimmung des Parlaments ist die Richtlinie auf dem Weg, EU-Recht zu werden, und die Mitgliedstaaten müssen sie innerhalb von 18 Monaten nach ihrem Inkrafttreten in nationales Recht umsetzen. Angesichts der im März 2023 vorgeschlagenen Richtlinie und des darauffolgenden Genehmigungsverfahrens ist davon auszugehen, dass die Anforderungen ab 2026 gelten könnten. Dieser Zeitplan könnte sich jedoch je nach Fertigstellung des Textes und der Umsetzungsprozesse der Mitgliedstaaten anpassen. Diese Richtlinie ist ein entscheidender Schritt zur Bereitstellung zuverlässiger und überprüfbarer Informationen für Verbraucher und zur Förderung wirklich nachhaltiger Produkte und Verfahren in der gesamten EU.

Wer muss die Green Claims Directive einhalten?

Mit der Richtlinie über umweltverträgliche Angaben wird ein umfassender Rahmen eingeführt, der die Transparenz und Zuverlässigkeit von Umweltangaben in der gesamten Europäischen Union verbessern soll.

Dieser bedeutende gesetzgeberische Schritt wirkt sich auf eine Vielzahl von Unternehmen aus:

  • Alle Unternehmen in der EU: Unabhängig von ihrer Branche müssen Unternehmen, die Waren und Dienstleistungen in der Europäischen Union verkaufen, die Vorschriften einhalten. Dies umfasst ein breites Spektrum von Branchen, vom verarbeitenden Gewerbe bis hin zum Dienstleistungssektor, und stellt sicher, dass alle gemachten Umweltangaben belegt und überprüft werden.
  • Unternehmen außerhalb der EU richten sich an Verbraucher in der EU: Die Richtlinie erstreckt sich über die geografischen Grenzen der EU hinaus. Unternehmen, die ihren Sitz außerhalb der EU haben, sich aber mit ihren Produkten und Dienstleistungen an Verbraucher in der EU richten, unterliegen ebenfalls diesen Vorschriften. Diese globale Anwendbarkeit stellt sicher, dass alle auf dem EU-Markt erhältlichen Produkte die gleichen strengen Standards für Umweltangaben erfüllen.
  • Ausnahmen für Mikro-KMU: Kleine Unternehmen, insbesondere Kleinstunternehmen, definiert als Unternehmen mit weniger als 10 Mitarbeitern oder einem Jahresumsatz von weniger als 2 Mio. €, sind von den Vorschriften ausgenommen. Die Richtlinie gilt jedoch für die überwiegende Mehrheit der Betreiberunternehmen in der EU, von KMU bis hin zu Großunternehmen.

Warum sollten Sie sich für die Green Claims Directive interessieren?

Die Richtlinie über umweltverträgliche Angaben ist eine wichtige Entwicklung für Unternehmen, die innerhalb der Europäischen Union tätig sind, und für Unternehmen, die sich an Verbraucher aus Ländern außerhalb der EU richten. Um die Bestimmungen zu verstehen und einzuhalten, geht es nicht nur um die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften, sondern auch darum, den Marktzugang, den Ruf und die finanzielle Gesundheit Ihres Unternehmens zu schützen.

Hier ist der Grund, warum Sie sich darum kümmern sollten:

  • Gefahr von Strafen: Unternehmen, die gegen die Vorschriften der Richtlinie verstoßen, können mit schweren Strafen rechnen, einschließlich des vorübergehenden Ausschlusses von öffentlichen Ausschreibungen, was für Unternehmen, die auf staatliche Aufträge angewiesen sind, ein schwerer Schlag ist. Noch entmutigender sind potenzielle Bußgelder von bis zu 4% des Jahresumsatzes, die vor allem für große Unternehmen tiefgreifende finanzielle Auswirkungen haben könnten.
  • Ruf und Verbrauchervertrauen: In einer Zeit, in der Verbraucher zunehmend umweltbewusst sind, kann die Einhaltung der Richtlinie über umweltverträgliche Angaben den Ruf Ihres Unternehmens erheblich stärken. Die Einhaltung dieser Anforderungen zeigt, dass Sie sich für echte Nachhaltigkeit einsetzen, das Vertrauen der Verbraucher stärken und Ihre Marke von Mitbewerbern unterscheiden, denen Greenwashing vorgeworfen wird.
  • Gleiche Wettbewerbsbedingungen: Die Richtlinie zielt darauf ab, ein faires Wettbewerbsumfeld zu schaffen, indem alle Unternehmen die gleichen hohen Standards in Bezug auf Umwelttransparenz und Begründung einhalten müssen. Dadurch wird sichergestellt, dass Unternehmen, die wirklich in nachhaltige Praktiken investieren, nicht von Unternehmen unterboten werden, die unbegründete Umweltangaben machen.
  • Machen Sie Ihr Unternehmen zukunftssicher: Da Nachhaltigkeit weltweit immer stärker in den Vordergrund rückt, dürften Vorschriften wie die Green Claims Directive an Bedeutung gewinnen. Eine frühzeitige Anpassung und Einhaltung der Vorschriften mindern nicht nur Risiken, sondern positionieren Ihr Unternehmen auch als führendes Unternehmen im Bereich nachhaltiger Geschäftspraktiken, das auf zukünftige Umweltvorschriften vorbereitet ist.

Im Wesentlichen handelt es sich bei der Green Claims Directive nicht nur um ein weiteres Regelwerk, das befolgt werden muss. Sie ist ein strategischer Imperativ, der sich auf die Rechtsstellung, das finanzielle Wohlergehen, den Ruf Ihrer Marke und Ihren Wettbewerbsvorteil auswirkt. Die Erfüllung dieser Anforderungen kann ein wichtiger Schritt in Richtung Nachhaltigkeit und langfristigem Erfolg auf dem zunehmend umweltfreundlichen Weltmarkt sein.

Wie kann Arbor Ihnen bei der Green Claims Directive helfen?

Arbor ist perfekt positioniert, um Unternehmen bei der Bewältigung der Komplexität der Green Claims Directive zu unterstützen, dank unserer fortschrittlichen Fähigkeiten in Messungen auf Produktebene und Quantifizierung der Auswirkungen.

So kann Arbor eine wichtige Rolle spielen:

  • Analyse der Lebenszyklusperspektive: Die Plattform von Arbor ermöglicht es Unternehmen, umfassende Lebenszyklusanalysen ihrer Produkte, was dem Schwerpunkt der Öko-Claims-Richtlinie auf der Lebenszyklusperspektive entspricht. Durch die Quantifizierung der Umweltauswirkungen eines Produkts von der Herstellung bis zur Entsorgung stellt Arbor sicher, dass Ihre Nachhaltigkeitsangaben durch solide, wissenschaftliche Daten untermauert werden DatenDadurch wird das Risiko von Greenwashing-Vorwürfen gemindert.
  • Zuverlässige Nachhaltigkeitsberichterstattung: Mit den von Arbor bereitgestellten detaillierten Quantifizierungen können Unternehmen den Verbrauchern ihre Umweltauswirkungen und Nachhaltigkeitsbemühungen vertrauensvoll mitteilen. Diese Transparenz hilft nicht nur bei der Einhaltung der Anforderungen der Richtlinie, sondern stärkt auch das Vertrauen der Verbraucher in das Engagement Ihrer Marke für echte Nachhaltigkeit.
  • Vermeidung von Strafen: Durch die Nutzung der präzisen und überprüfbaren Wirkungsmessungen von Arbor können Unternehmen sicherstellen, dass ihre Umweltangaben den Standards der Green Claims-Richtlinie entsprechen. Dieser proaktive Ansatz trägt dazu bei, potenzielle finanzielle Schäden und Reputationsschäden zu vermeiden, die mit Verstößen verbunden sind, einschließlich hoher Bußgelder und des Ausschlusses von öffentlichen Ausschreibungen.

Zusammenfassung

Die EU-Richtlinie über umweltverträgliche Angaben (Green Claims Directive, GCD) ist eine wichtige Gesetzgebung zur Bekämpfung von Greenwashing, indem sie die Begründung, Klarheit und Kohärenz von Umweltangaben für alle Produkte und Dienstleistungen in der EU durchsetzt. Sie verlangt, dass Unternehmen ihre umweltfreundlichen Aussagen durch umfassende Lebenszyklusanalysen überprüfen und sicherstellen, dass Angaben wie „umweltfreundlich“ oder „nachhaltig“ durch solide wissenschaftliche Beweise gestützt werden.

Diese Richtlinie zielt nicht nur darauf ab, Verbraucher vor irreführenden Informationen zu schützen, sondern ermutigt Unternehmen auch zu nachhaltigeren Betriebsabläufen. Zu den wichtigsten Aspekten gehören strenge Anforderungen an umweltbezogene Angaben, die Notwendigkeit einer unabhängigen Überprüfung, Auswirkungen auf die Kennzeichnung und erhebliche Strafen bei Nichteinhaltung der Vorschriften.

Da das GCD nach der Abstimmung des Europäischen Parlaments im März 2024 verpflichtend werden soll, ist es für alle Unternehmen, die auf dem EU-Markt tätig sind oder auf den EU-Markt abzielen, von entscheidender Bedeutung, sich auf die Einhaltung der Vorschriften vorzubereiten. Die Plattform von Arbor gilt als wichtiges Instrument für Unternehmen, um ihre Umweltauswirkungen zu messen, zu melden und sicherzustellen, dass sie korrekt sind. Sie hilft ihnen dabei, die GCD-Standards einzuhalten und Transparenz und Vertrauen bei den Verbrauchern zu fördern.

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