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Alles über Scope-1-, 2- und 3-Emissionen

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Aktualisiert am
July 22, 2025
Alles über Emissionen von Scope 1, 2 und 3: Ein Leitfaden für Unternehmen bis 2025
Inhaltsverzeichniss
Schnelle Zusammenfassung

Für die Verwaltung des CO2-Fußabdrucks Ihres Unternehmens ist es unerlässlich, die Emissionen von Scope 1, 2 und 3 zu verstehen. Begriffe wie „Emissionen aus Scope 1, 2 und 3“ tauchen in Diskussionen über Nachhaltigkeit häufig auf, aber was bedeuten sie eigentlich und warum sollten sich Unternehmen darum kümmern?

Dieser umfassende Leitfaden hilft Ihnen dabei, sich in diesen Konzepten zurechtzufinden und umsetzbare Maßnahmen zur Reduzierung der Umweltbelastung Ihres Unternehmens aufzuzeigen.

Was sind CO2-Emissionen?

Bevor wir uns mit den Einzelheiten der Emissionen von Scope 1, 2 und 3 befassen, fassen wir kurz zusammen, was CO2-Emissionen sind. Kohlendioxidemissionen beziehen sich auf die Freisetzung von Treibhausgasen (Treibhausgase) wie Kohlendioxid (CO₂) und Methan (CH4) in die Atmosphäre. Diese Gase fangen Wärme ein und tragen so zur globalen Erwärmung und zum Klimawandel bei. Unternehmen tragen auf verschiedene Weise zu den CO2-Emissionen bei, angefangen bei direkten Aktivitäten wie der Verbrennung fossiler Brennstoffe bis hin zu indirekten Aktivitäten wie dem Kauf von Strom. Wenn Unternehmen die Quellen und Auswirkungen dieser Emissionen verstehen, können sie wirksame Maßnahmen ergreifen, um ihren CO2-Fußabdruck zu reduzieren.

Scope-1-Emissionen

Direkte Emissionen

Scope-1-Emissionen sind die direkten Emissionen aus Quellen, die dem Unternehmen gehören oder von diesem kontrolliert werden. Dazu gehören Emissionen aus der Verbrennung in Kesseln, Öfen und Fahrzeugen sowie aus der chemischen Produktion von eigenen oder kontrollierten Prozessanlagen.

Beispiele für Scope 1:

  • Kraftstoffverbrennung vor Ort: Emissionen aus der Verbrennung von Erdgas in Heizsystemen.
  • Firmenfahrzeuge: Emissionen aus Kraftstoff, der in firmeneigenen Fahrzeugen verwendet wird.
  • Industrielle Prozesse: Emissionen aus chemischen Reaktionen während des Herstellungsprozesses.

Scope-2-Emissionen

Indirekte Emissionen aus gekaufter Energie

Scope-2-Emissionen sind die indirekten Emissionen aus der Erzeugung von zugekaufter Energie wie Strom, Dampf, Heizung und Kühlung, die vom berichtenden Unternehmen verbraucht werden. Diese Emissionen fallen zwar in der Anlage des Energieerzeugers an, werden aber im Treibhausgasinventar des Unternehmens ausgewiesen, da sie aus dem Energieverbrauch des Unternehmens resultieren.

Beispiele für Scope 2:

  • Gekaufter Strom: Emissionen, die von Kraftwerken erzeugt werden, die den Strom des Unternehmens produzieren.
  • Gekauftes Heizen und Kühlen: Emissionen von externen Einrichtungen, die Heiz- oder Kühldienstleistungen erbringen.

Scope-3-Emissionen

Scope-3-Emissionen sind alle anderen indirekten Emissionen, die in der Wertschöpfungskette des berichtenden Unternehmens auftreten, sowohl vor- als auch flussabwärts. Diese Emissionen machen oft den größten Teil der gesamten Treibhausgasemissionen eines Unternehmens aus.

Upstream-Emissionen

Kategorie 1. Gekaufte Waren und Dienstleistungen

Die Emissionen aus der Herstellung von Waren und Dienstleistungen, die das Unternehmen kauft, decken alle vorgelagerten Emissionen ab.

Kategorie 2. Investitionsgüter

Emissionen aus der Herstellung langlebiger Güter wie Maschinen und Gebäude, die vom Unternehmen genutzt werden.

Kategorie 3. Aktivitäten im Zusammenhang mit Brennstoffen und Energie

Emissionen im Zusammenhang mit der Produktion von Kraftstoff und Energie, die das Unternehmen verbraucht, sind nicht in Scope 1 oder 2 enthalten.

Kategorie 4. Transport und Vertrieb

Emissionen aus dem Transport von Waren zum Unternehmen mit Fahrzeugen und Einrichtungen Dritter.

Kategorie 5. Im Betrieb anfallender Abfall

Emissionen aus der Entsorgung und Behandlung von Abfällen, die vom Unternehmen erzeugt werden.

Kategorie 6. Geschäftsreisen

Emissionen von Mitarbeitern, die zu Geschäftszwecken in Fahrzeugen von Drittanbietern reisen.

Kategorie 7. Pendeln von Mitarbeitern

Emissionen von Mitarbeitern, die zwischen ihren Wohnungen und Arbeitsplätzen reisen.

Kategorie 8. Leasingvermögen

Emissionen aus dem Betrieb von Leasinganlagen, die nicht in Scope 1 oder 2 enthalten sind.

Emissionen nachgelagerter Anlagen

Kategorie 9. Transport und Vertrieb

Emissionen aus dem Transport und Vertrieb verkaufter Produkte an den Endverbraucher mithilfe von Fahrzeugen und Einrichtungen Dritter.

Kategorie 10. Verarbeitung verkaufter Produkte

Emissionen aus der Verarbeitung von Zwischenprodukten, die das Unternehmen an Dritte verkauft.

Kategorie 11. Verwendung verkaufter Produkte

Emissionen aus der Nutzung von Waren und Dienstleistungen, die vom Unternehmen verkauft werden.

Kategorie 12. Behandlung verkaufter Produkte am Ende der Nutzungsdauer

Emissionen aus der Entsorgung und Behandlung von Produkten, die das Unternehmen am Ende ihres Lebenszyklus verkauft.

Kategorie 13. Leasingvermögen

Emissionen aus Betriebsmitteln, die dem Unternehmen gehören und an andere verpachtet wurden.

Kategorie 14. Franchise-Unternehmen

Emissionen aus dem Betrieb von Franchise-Unternehmen unter der Marke des Unternehmens, die nicht in Scope 1 oder 2 enthalten sind.

Kategorie 15. Investitionen

Emissionen im Zusammenhang mit den Finanzinvestitionen des Unternehmens.

Indem Unternehmen jede Kategorie von Scope-3-Emissionen verstehen, können sie ihren CO2-Fußabdruck umfassend bewerten und Schlüsselbereiche für gezielte Reduktionsmaßnahmen identifizieren. Lauben Plattform zur CO2-Bilanzierung wurde entwickelt, um Unternehmen dabei zu helfen, genau zu messen CO2-Fußabdruck des Produktss, ein großer Teil der Scope-3-Emissionen Ihres Unternehmens in der Kategorie Gekaufte Waren und Dienstleistungen. Wir bieten auch umsetzbare Erkenntnisse, um die datengestützte Genauigkeit zu reduzieren.

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Überblick über die Emissionen von Scope 1, 2 und 3

Treibhausgasinventar der Scope-1-, 2- und 3-Emissionen

Diese Grafik stellt visuell dar Umfang 1, 2 und 3 Inventar der Treibhausgasemissionen, indem die vorgelagerten, nachgelagerten und direkten Aktivitäten innerhalb des CO2-Fußabdrucks eines Unternehmens veranschaulicht werden.

Treibhausgasinventar der Emissionen von Scope 1, 2 und 3

  • Umfang 1 (direkt): Die mittleren Pfeile werden hervorgehoben Einrichtungen des Unternehmens und Firmenfahrzeuge, bei denen es sich um direkte Emissionsquellen handelt, die unter der Kontrolle des Unternehmens stehen.
  • Anwendungsbereich 2 (Indirekt): Das Bild zeigt den Energieverbrauch (eingekaufter Strom, Dampf, Heizung und Kühlung), der zu den indirekten Emissionen bei der Energieerzeugung beiträgt.
  • Anwendungsbereich 3 (Indirekt): Der kreisförmige Pfad umgibt Scope 1 und 2 und zeigt beide stromaufwärts (z. B. gekaufte Waren, Investitionsgüter, Transport, Dienstreisen) und stromabwärts (z. B. Verwendung verkaufter Produkte, Behandlung am Lebensende, Investitionen) Aktivitäten. Dabei werden die Emissionen erfasst, die außerhalb der unmittelbaren Geschäftstätigkeit des Unternehmens liegen, aber über die Lieferkette und den Produktlebenszyklus miteinander verbunden sind.

Das Diagramm zeigt auch verschiedene Treibhausgase (CO₂, CH4, N₂O, HFKW, PFC, SF), die zum Klimawandel beitragen, was die weitreichenden Auswirkungen der Scope-1-, 2- und 3-Emissionen auf die Umwelt weiter unterstreicht.

Emissionskategorien Scope 1, 2 und 3

Dieses Bild schlüsselt die verschiedenen Kategorien von Treibhausgasemissionen (THG) auf der Grundlage der Emissionen aus Scope 1, 2 und 3 Klassifizierungen.

Emissionskategorien Scope 1, 2 und 3

  • Geltungsbereich 1 beinhaltet direkte Emissionen aus unternehmenseigenen oder kontrollierten Quellen wie Einrichtungen des Unternehmens und Firmenfahrzeuge. Diese Emissionen werden als Upstream-Emissionen eingestuft, was bedeutet, dass sie in einer frühen Phase der Geschäftstätigkeit des Unternehmens auftreten.
  • Geltungsbereich 2 berücksichtigt die indirekten Emissionen aus der Erzeugung von gekaufter Energie, insbesondere Strom, Dampf, Heizung und Kühlung gekauft für den eigenen Gebrauch des Unternehmens. Diese liegen ebenfalls stromaufwärts.
  • Umfang 3 beinhaltet beide stromaufwärts und stromabwärts indirekte Emissionen. Vorgelagerte Aktivitäten, wie die Herstellung von gekaufte Waren und Dienstleistungen, Investitionsgüter, und Mitarbeiter pendeln, beziehen sich auf das, was das Unternehmen kauft oder welche Dienstleistungen es in Anspruch nimmt. Die nachgelagerten Aktivitäten konzentrieren sich auf Emissionen, die entstehen, nachdem Produkte das Unternehmen verlassen haben, darunter Transport und Vertrieb, das Verwendung verkaufter Produkte, und Behandlung am Lebensende für diese Produkte. Scope 3 ist die umfassendste und indirekteste Art von Emissionen, die häufig die Lieferkette und den Produktlebenszyklus einbezieht.

Warum ist die Messung der Emissionen von Scope 1, 2 und 3 wichtig?

Einhaltung gesetzlicher Vorschriften

Regierungen verhängen zunehmend Vorschriften, nach denen Unternehmen ihre CO2-Emissionen melden und reduzieren müssen. Die Einhaltung dieser Vorschriften ist unerlässlich, um Strafen zu vermeiden und legal zu arbeiten.

Unternehmerische Verantwortung

Verbraucher und Investoren werden umweltbewusster und fordern Transparenz und Maßnahmen gegen den Klimawandel. Die Messung und Reduzierung von Emissionen kann den Ruf eines Unternehmens und die Kundenbindung verbessern.

Betriebliche Effizienz

Die Identifizierung und Reduzierung von Emissionen führt häufig zu Kosteneinsparungen und einer verbesserten Betriebseffizienz. Energieeffiziente Verfahren und Investitionen in erneuerbare Energien können die Betriebskosten langfristig senken.

Wettbewerbsvorteil

Unternehmen, die ihre Emissionen proaktiv verwalten, können sich von Wettbewerbern abheben und umweltbewusste Kunden und Investoren gewinnen.

Messung, Berichterstattung und Reduzierung der Scope-1-, 2- und 3-Emissionen

Schritt 1: Umfang und Methodik

Der erste Schritt beim Emissionsmanagement besteht darin, die Grenzen dessen, was in das Treibhausgasinventar aufgenommen werden soll, festzulegen und eine geeignete Berechnungsmethode auszuwählen.

Identifizierung von Treibhausgasemissionsquellen

Identifizieren Sie alle Quellen von Treibhausgasemissionen innerhalb des Unternehmensbetriebs, einschließlich direkter Emissionen aus der Kraftstoffverbrennung und industriellen Prozessen, indirekter Emissionen aus eingekauftem Strom und Aktivitäten in der Wertschöpfungskette.

Wählen Sie einen Berechnungsansatz

  • Direkte Messung: Beinhaltet die Überwachung der Treibhausgasemissionen in Echtzeit. Diese Methode ist präzise, aber kostspielig und technisch anspruchsvoll.
  • Emissionsfaktoren: Am häufigsten verwendeter Ansatz, bei dem standardisierte Emissionsfaktoren angewendet werden, um die Emissionen genau zu berechnen.

Schritt 2: Daten sammeln

Das Sammeln genauer Primärdaten ist von entscheidender Bedeutung. Dazu gehört die Erfassung von Daten über den Kraftstoffverbrauch, den Energieverbrauch und die Emissionen aus allen relevanten Quellen. Arbeiten Sie mit Interessenvertretern und Lieferanten zusammen, um die Richtigkeit dieser Daten sicherzustellen.

Schritt 3: Messung der Emissionen

Verwenden Sie die gesammelten Daten und wenden Sie standardisierte Methoden zur Berechnung der Emissionen an. Tools wie eine Software zur CO2-Bilanzierung können dabei helfen, Emissionen mit hoher Genauigkeit zu messen.

  • Scope-1-Emissionen: Direkte Messung oder Berechnung auf der Grundlage von Aktivitätsdaten und Emissionsfaktoren.
    • Formel-Beispiel: CO₂-Emissionen = Kraftstoffverbrauch × Emissionsfaktor
  • Scope-2-Emissionen: Berechnung auf der Grundlage des Energieverbrauchs und der mit der Energieerzeugung verbundenen Emissionsfaktoren.
    • Formel-Beispiel: CO₂-Emissionen = Stromverbrauch × Netzemissionsfaktor
  • Scope-3-Emissionen: Verwenden Sie Primärdaten von Lieferanten oder Sekundärdaten aus Branchendurchschnitten.
    • Formel-Beispiel: CO₂-Emissionen = ~ (Menge der gekauften Ware × Emissionsfaktor der Ware)

Schritt 4: Berichterstattung an die Stakeholder

Eine transparente Berichterstattung schafft Vertrauen und zeigt das Engagement zur Emissionsreduzierung. Kommunizieren Sie Emissionsdaten in Form von Nachhaltigkeitsberichten, behördlichen Unterlagen und direkter Kommunikation mit Interessengruppen.

  • Nachhaltigkeitsberichte: Veröffentlichen Sie regelmäßig detaillierte Berichte, in denen Emissionen, Methoden und Fortschritte bei der Erreichung der Reduktionsziele dargelegt werden.
  • Behördliche Unterlagen: Senden Sie die erforderlichen Emissionsdaten an die Behörden, um die Vorschriften einzuhalten.
  • Einbindung der Interessengruppen: Pflegen Sie eine offene Kommunikation mit Investoren, Kunden, Mitarbeitern und der Community.

Schritt 5: Emissionen reduzieren

Implementieren Sie Strategien zur Emissionsreduzierung in allen Bereichen. Hier sind einige umsetzbare Methoden:

Energieeffizienz und erneuerbare Energien

  • Maßnahmen zur Energieeinsparung umsetzen: Rüsten Sie auf energieeffiziente Geräte um und verbessern Sie die Gebäudeisolierung.
  • Übergang zu erneuerbaren Energien: Investieren Sie in Solar-, Wind- oder Wasserkraft.

Einbindung der Lieferanten

  • Verbessern Sie die Nachhaltigkeit Ihrer Lieferanten: Arbeiten Sie mit Lieferanten zusammen, um deren Emissionen zu reduzieren und kohlenstoffarme Materialien und Technologien einzusetzen.

Produktdesign und Haltbarkeit

  • Nachhaltige Designpraktiken: Designen Sie Produkte, die länger halten, und verwenden Sie nachhaltige Materialien.

Treibstoffbedingte Emissionen

  • Ausrüstung elektrifizieren: Ersetzen Sie gasbetriebene Geräte durch elektrische Alternativen.

Innovation und Technologie

  • Investieren Sie in die Kohlenstoffabscheidung: Nutzen Sie Technologien zur Kohlenstoffabscheidung und -speicherung.
  • Adoptieren Sie Elektrofahrzeuge: Umstellung auf eine Elektroflotte zur Reduzierung der Transportemissionen.

Zukünftige Trends und regulatorische Auswirkungen

Der Einfluss der Aufsichtsbehörden

Die Aufsichtsbehörden weltweit konzentrieren sich zunehmend auf die Berichterstattung und Reduzierung von Emissionen. In den Vereinigten Staaten ist die SEC neu Regeln zur Offenlegung von Klimadaten schreibt eine detaillierte Berichterstattung über Treibhausgasemissionen (Scope 1, 2 und manchmal Scope 3) für börsennotierte Unternehmen vor. Ähnliche Vorschriften werden in der EU im Rahmen der Richtlinie über die Nachhaltigkeitsberichterstattung von Unternehmen (CSRD).

Machen Sie Ihre Klimastrategie zukunftssicher

Um den regulatorischen Änderungen und den Erwartungen der Interessengruppen immer einen Schritt voraus zu sein, sollten Sie Ihre Klimastrategien kontinuierlich weiterentwickeln. Setzen Sie sich ehrgeizige Emissionsreduktionsziele und investieren Sie in innovative Technologien, um Emissionen zu verfolgen und zu reduzieren.

Zusammenfassung

Für jedes Unternehmen, das sich für Nachhaltigkeit einsetzt, ist es von entscheidender Bedeutung, die Emissionen von Scope 1, 2 und 3 zu verstehen und zu verwalten. Hier sind die wichtigsten Erkenntnisse:

  • Scope-1-Emissionen: Direkte Emissionen aus Quellen, die dem Unternehmen gehören oder von diesem kontrolliert werden.
  • Scope-2-Emissionen: Indirekte Emissionen aus der Erzeugung von gekaufter Energie.
  • Scope-3-Emissionen: Andere indirekte Emissionen entlang der Wertschöpfungskette.

Effektives Management beinhaltet die Erfassung genauer Daten, die Messung der Emissionen anhand standardisierter Rahmenbedingungen, die transparente Berichterstattung über die Ergebnisse und die Umsetzung von Reduktionsstrategien. Zwischen 1995 und 2015 Die globalen Emissionen sind dramatisch gestiegen, wobei die Scope-1-Emissionen um 47%, die Scope-2-Emissionen um 78% und die Scope-3-Emissionen um 84% steigen. Indem Sie Ihre Klimastrategie zukunftssicher machen, kann Ihr Unternehmen die Vorschriften einhalten und in einem sich schnell ändernden regulatorischen Umfeld wettbewerbsfähig bleiben.

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Häufig gestellte Fragen zu Scope-1-, -2- und 3-Emissionen

Was sind Scope-1-, Scope-2- und Scope-3-Emissionen?

Scope-1-Emissionen sind direkte Treibhausgasemissionen aus Quellen, die dem Unternehmen gehören oder von diesem kontrolliert werden. Scope-2-Emissionen sind indirekte Emissionen aus dem Verbrauch von zugekaufter Energie wie Strom, Dampf, Heizung und Kühlung. Scope-3-Emissionen umfassen alle anderen indirekten Emissionen, die in der Wertschöpfungskette eines Unternehmens auftreten, sowohl vor- als auch flussabwärts.

Was ist per Definition Scope-2-Emissionen?

Scope-2-Emissionen beziehen sich auf die indirekten Treibhausgasemissionen, die durch die Erzeugung der vom Unternehmen verbrauchten, eingekauften Energie entstehen. Diese Emissionen entstehen in der Anlage, in der die Energie erzeugt wird, sind aber im Treibhausgasinventar des Unternehmens ausgewiesen.

Was ist eine Scope-3-Emission?

Scope-3-Emissionen sind alle anderen indirekten Emissionen, die in der Wertschöpfungskette eines Unternehmens auftreten. Dazu gehören sowohl vor- als auch nachgelagerte Aktivitäten wie gekaufte Waren und Dienstleistungen, Geschäftsreisen, Pendeln von Mitarbeitern, Abfallentsorgung und die Verwendung verkaufter Produkte.

Wie werden Scope-1- und Scope-2-Emissionen berechnet?

Scope-1-Emissionen können berechnet werden, indem direkte Emissionsquellen wie der Kraftstoffverbrauch in Firmenfahrzeugen und Verbrennungsprozesse vor Ort gemessen werden. Scope-2-Emissionen werden auf der Grundlage der verbrauchten Energie (z. B. Stromverbrauch) und der damit verbundenen Emissionsfaktoren des Energieerzeugers berechnet. Unternehmen verwenden häufig standardisierte Emissionsfaktoren und Software zur CO2-Bilanzierung, um die Genauigkeit sicherzustellen.

Ist Elektrizität ein Scope 1 oder 2?

Der Stromverbrauch wird als Scope-2-Emission eingestuft, da es sich um eine indirekte Emission handelt, die aus der Erzeugung von gekauftem Strom resultiert.

Ist gekauftes Gas Scope 1 oder 2?

Gekauftes Gas wird in der Regel als Scope-1-Emission eingestuft, wenn es vom Unternehmen vor Ort verbrannt wird. Wird das Gas zur Erzeugung von eingekaufter Energie außerhalb des Standorts verwendet, fällt es unter die Scope-2-Emissionen.

Ist Heizung Scope-2?

Ja, Heizung wird im Allgemeinen als Scope-2-Emission betrachtet, wenn sie von einer externen Energiequelle bereitgestellt wird. Wenn die Heizung vor Ort mit firmeneigenen Geräten erzeugt wird, fällt sie unter die Scope-1-Emissionen.

Wie können die Emissionen von Scope 1 und 2 reduziert werden?

Unternehmen können die Emissionen von Scope 1 und 2 reduzieren, indem sie die Energieeffizienz verbessern, auf erneuerbare Energiequellen umsteigen, den Kraftstoffverbrauch optimieren und emissionsarme Technologien einsetzen. Durch die Umsetzung dieser Strategien können die direkten und indirekten Emissionen, die dem Betrieb des Unternehmens zugeschrieben werden, erheblich gesenkt werden.

Ist es verpflichtend, Scope-1- und Scope-2-Emissionen zu melden?

Die Berichtspflichten für Scope-1- und Scope-2-Emissionen hängen von regionalen Vorschriften und Industriestandards ab. Viele Länder und Aufsichtsbehörden schreiben inzwischen die Berichterstattung über diese Emissionen vor, um Transparenz und Rechenschaftspflicht in den Treibhausgasinventaren der Unternehmen zu gewährleisten.

Gehören Geschäftsreisen zu Scope 1 oder 3?

Geschäftsreisen werden als Scope-3-Emissionen eingestuft, da sie indirekte Emissionen von Fahrzeugen und Dienstleistungen Dritter beinhalten, die für Reisen von Mitarbeitern genutzt werden.

Schließt Netto Zero Scope 3 ein?

Um Netto-Null-Emissionen zu erreichen, müssen in der Regel alle drei Emissionsbereiche — Scope 1, 2 und 3 — berücksichtigt werden. Dieser umfassende Ansatz stellt sicher, dass ein Unternehmen seinen gesamten CO2-Fußabdruck verwaltet, einschließlich der indirekten Emissionen entlang seiner Wertschöpfungskette.

Ist Wasserverbrauch Scope 3?

Ja, Emissionen im Zusammenhang mit dem Wasserverbrauch gelten als Scope-3-Emissionen. Dazu gehören die Energie und Ressourcen, die mit der Gewinnung, Reinigung und Verteilung von Wasser verbunden sind.

Gehören Leasingfahrzeuge zu Scope 1 oder 3?

Emissionen von Leasingfahrzeugen werden in der Regel unter Scope 3 eingestuft, wenn sie vom Unternehmen betrieben, aber nicht im Eigentum des Unternehmens stehen. Wenn das Unternehmen Eigentümer der Fahrzeuge ist, würden die Emissionen unter Scope 1 fallen.

Ist Abfall Scope 1 oder 2?

Emissionen aus Abfällen werden in der Regel als Scope 3 betrachtet, nicht als Scope 1 oder 2. Diese Emissionen entstehen durch die Behandlung und Entsorgung von Abfällen, die bei der Geschäftstätigkeit des Unternehmens anfallen.

Was sind Beispiele für Scope-1-Emissionen?

Beispiele für Scope-1-Emissionen sind Emissionen von firmeneigenen Fahrzeugen, die Verbrennung von Brennstoffen vor Ort in Kesseln und Öfen sowie chemische Prozesse in der Fertigung.

Was sind Scope-4-Emissionen?

Scope-4-Emissionen sind zwar nicht allgemein definiert, beziehen sich aber in der Regel auf vermiedene Emissionen. Dies sind die Reduzierungen der Treibhausgase, die sich aus dem Verkauf von Dienstleistungen oder Produkten ergeben, die anderen helfen, ihre Emissionen zu reduzieren.

Wer muss Scope-1- und Scope-2-Emissionen melden?

Unternehmen in vielen Ländern müssen Scope-1- und Scope-2-Emissionen melden, insbesondere börsennotierte Unternehmen und Unternehmen aus Branchen mit hohen Umweltauswirkungen. Regulatorische Vorschriften wie die Vorschriften der SEC zur Offenlegung klimabezogener Daten in den USA und die EU-Richtlinie über die Nachhaltigkeitsberichterstattung von Unternehmen (CSRD) spezifizieren Sie diese Anforderungen.

Wie können die Emissionen von Scope 1, 2 und 3 reduziert werden?

Die Reduzierung der Emissionen in allen Bereichen erfordert eine Reihe von Strategien, darunter Energieeffizienzmaßnahmen, die Umstellung auf erneuerbare Energien, die Optimierung der Lieferketten, die Entwicklung nachhaltiger Produkte und die Einbindung von Interessengruppen in Nachhaltigkeitsinitiativen.

Danke fürs Lesen!
Alles über Scope-1-, 2- und 3-Emissionen

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