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Dekarbonisierung: Der Fahrplan Ihres Unternehmens zur Emissionsreduzierung

Erfahren Sie mehr über die Definition der Dekarbonisierung, Strategien für Unternehmen zur Emissionsreduzierung und sehen Sie sich Beispiele aus der Praxis an. Beginnen Sie Ihren Netto-Null-Pfad.
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Aktualisiert am
July 22, 2025
Dekarbonisierung: Der Fahrplan Ihres Unternehmens zur Emissionsreduzierung
Inhaltsverzeichniss
Schnelle Zusammenfassung
  • Dekarbonisierung bedeutet die Reduzierung und Eliminierung von CO2-Emissionen durch Umstellung auf erneuerbare Energien, Verbesserung der Effizienz und Innovation von Produkten und Prozessen
  • Unternehmen müssen ihren CO2-Fußabdruck überall messen Emissionen aus Scope 1, 2 und 3, setzen sich ehrgeizige Reduktionsziele und beziehen ihre Lieferkette mit ein
  • Beispiele aus der Praxis (Crocs, Microsoft, General Motors, Honeywell, Google, Cemex) zeigen das Dekarbonisierung führt zu niedrigeren Emissionen und ein Wettbewerbsvorteil
  • Zu den Herausforderungen gehören Komplexität der Lieferkette, Vorabinvestitionen und sich entwickelnde Compliance-Standards, aber digitale Tools wie Arbor erleichtern die Datenerfassung und Berichterstattung
  • Arbor bietet GRI-zertifizierte, ISO-konforme Kohlenstoffdaten, automatisiertes Tracking auf Produktebene und unterstützt Unternehmen bei ihren Netto-Null-Reise

Der Begriff Dekarbonisierung ist ein grundlegender Wandel in der Art und Weise, wie Unternehmen ihre Geschäftstätigkeit und ihre Auswirkungen auf das Klima steuern. Immer mehr Unternehmen zielen darauf ab Netto-Null, es wird nun erwartet, dass Dekarbonisierungsstrategien verstanden und angewendet werden.

Dieses Handbuch behandelt was Dekarbonisierung bedeutet, warum es wichtig ist, und die praktischen Schritte und realen Beispiele, die Unternehmen helfen, Emissionen zu senken und wettbewerbsfähig zu bleiben.

Was ist Dekarbonisierung? Definition des Kernkonzepts

Dekarbonisierung ist der Prozess der Reduzierung und letztendlich Eliminierung von Kohlendioxid- und anderen Treibhausgasemissionen im Unternehmensbetrieb.

Auf Unternehmensebene bedeutet dies, sich von kohlenstoffreichen Materialien und Prozessen zu verabschieden und auf erneuerbare Quellen umzusteigen.

Dekarbonisierung bedeutet, spürbare Veränderungen vorzunehmen, fossile Brennstoffe zu reduzieren, die Art und Weise zu ändern, wie Produkte hergestellt werden, und den CO2-Fußabdruck Ihres Unternehmens zu verkleinern. Egal, ob Sie den Begriff „Dekarbonisierung“ oder „Dekarbonisierung“ buchstabieren, das Ziel ist dasselbe: signifikante CO2-Reduzierung in der Wertschöpfungskette.

Bei der wahren Dekarbonisierung geht es um Realität, permanente Emissionsreduktionen, nicht einfach Aufrechnung. Es erfordert bedeutende Veränderungen in der Art und Weise, wie ein Unternehmen arbeitet und Entscheidungen trifft.

Warum Dekarbonisierung für Ihr Unternehmen wichtig ist

Die Dekarbonisierung ist heute eine Geschäftsanforderung, nicht nur ein Nachhaltigkeitsziel. Zu den wichtigsten Gründen gehören:

  • Regulatorische Anforderungen: Die Regierungen führen strenge Klimaregeln und CO2-Preise ein. Eine proaktive Dekarbonisierung sorgt dafür, dass Ihr Unternehmen die Vorschriften einhält und Strafen vermeidet.
  • Kosteneinsparungen: Energieeffizienz und erneuerbare Energien senken die Betriebskosten und bieten stabile, langfristige Energiepreise.
  • Wettbewerbsvorteil: Unternehmen mit klaren Klimastrategien ziehen bessere Kunden, Partner und Talente an.
  • Reduzierung des Risikos: Die Reduzierung der Emissionen reduziert Risiken aus der Lieferkette Störungen, Wetterextreme und Nachfrageschwankungen.
  • Vertrauen der Anleger: Klare Dekarbonisierungspläne ziehen Anleger an, die sich auf langfristige Werte konzentrieren.
  • Innovation: Die Dekarbonisierung führt häufig zu neuen Produkten, Dienstleistungen und widerstandsfähigeren Prozessen.

So erreichen Sie die Dekarbonisierung von Unternehmen: Ein praktischer Leitfaden

Der Beginn einer Dekarbonisierung erfordert einen strukturierten Ansatz. Hier sind die wichtigsten Schritte, die Ihr Unternehmen ergreifen kann:

  1. Messen Sie Ihren CO2-Fußabdruck: Was Sie nicht messen, können Sie nicht verwalten. Der erste Schritt ist eine umfassende Bewertung der Emissionen Ihres Unternehmens in Scope 1 (direkte Emissionen aus eigenen Quellen), Scope 2 (indirekte Emissionen aus eingekaufter Energie) und Scope 3 (alle anderen indirekten Emissionen in Ihrer Wertschöpfungskette). Genau Kohlenstoffdaten ist die Grundlage jeder effektiven Klimastrategie.
  2. Setzen Sie klare und ehrgeizige Ziele: Sobald Sie Ihr Emissionsprofil verstanden haben, legen Sie fest wissenschaftlich fundierte Ziele (SBTs) zur Reduzierung. Diese Ziele sollten mit den globalen Klimazielen übereinstimmen (z. B. Begrenzung der Erwärmung auf 1,5 °C) und sowohl kurzfristige Meilensteine als auch langfristige Netto-Null-Ziele beinhalten.
  3. Priorisieren Sie Energieeffizienz: Maßnahmen ergreifen, um den Gesamtenergieverbrauch zu senken. Dazu können die Aufrüstung energieeffizienter Geräte, die Optimierung der Gebäudemanagementsysteme (Heizung, Lüftung, Klimaanlage) und die Verbesserung industrieller Prozesse gehören.
  4. Übergang zu erneuerbaren Energien: Stellen Sie Ihre Energiequellen von fossilen Brennstoffen auf erneuerbare Energien wie Solar-, Wind- und Wasserkraft um. Dies kann durch Erzeugung vor Ort erreicht werden, Stromabnahmeverträge (PPAs) oder Kauf von Zertifikaten für erneuerbare Energien (RECs).
  5. Betrieb elektrifizieren: Ersetzen Sie Anlagen und Prozesse, die mit fossilen Brennstoffen betrieben werden, durch elektrische Alternativen, sofern der Strom aus erneuerbaren oder kohlenstoffarmen Quellen stammt. Dazu gehören die Elektrifizierung von Fahrzeugflotten, Industrieheizungen und Maschinen.
  6. Innovative Prozesse und Materialien: Für viele Branchen erfordert die Dekarbonisierung Innovationen bei den Herstellungsverfahren und die Einführung von kohlenstoffarm Materialien. Dies könnte die Erforschung alternativer Rohstoffe beinhalten, Neugestaltung von Produkten für niedrigere Lebenszyklusemissionenoder die Implementierung von Technologien zur Kohlenstoffabscheidung, bei denen die Emissionen schwer zu senken sind. Sehen Sie sich alle Möglichkeiten an dekarbonisieren Sie den CO2-Fußabdruck Ihres Produkts.
  7. Binden Sie Ihre Lieferkette ein (Scope 3): Bei den meisten Unternehmen entfällt ein erheblicher Teil der Emissionen auf ihre Lieferkette (Umfang 3). Arbeiten Sie mit Ihren Lieferanten zusammen, um sie zu ermutigen, ihre eigenen Emissionen zu messen und zu reduzieren. Legen Sie Standards für eine nachhaltige Beschaffung fest und arbeiten Sie gemeinsam an gemeinsamen Reduktionszielen.
  8. Erwägen Sie die Entfernung von Kohlenstoff (mit Vorsicht): Nachdem alle Möglichkeiten zur direkten Emissionsreduzierung ausgeschöpft wurden, kann eine qualitativ hochwertige CO2-Entfernung in Betracht gezogen werden, um alle unvermeidlichen Restemissionen zu neutralisieren. Dies sollte jedoch ein letzter Ausweg sein und kein Ersatz für tiefgreifende Bemühungen zur Dekarbonisierung.

Beispiele für die Dekarbonisierung von Unternehmen in Aktion

Viele Unternehmen machen bereits große Fortschritte bei ihren Bemühungen zur Dekarbonisierung und bieten wertvolle Einblicke:

Crocs, Inc.

Krokodile, Inc. hat sich mit Arbor zusammengetan, um den CO2-Fußabdruck ihres klassischen Clogs zu reduzieren. Angesichts der Herausforderung, die CO2-Emissionen messbar und überprüfbar zu reduzieren, wandte sich Crocs, Inc. an das Fachwissen von Arbor.

  1. Arbor half Crocs dabei, zwei ihrer Schuhe mit vergleichbaren CFPs zu vergleichen (CO2-Fußabdruck eines Produkts), gegen die verifiziert wurde ISO 14067. Mit dem Laubenplattform, wir haben in nur 3 Tagen Branchenrekorde gebrochen, was die vollständige Kohlenstoffmessung und die Überprüfung durch Dritte innerhalb von 1,5 Tagen anging, sodass Crocs seine Ressourcen stärker auf die Reduzierung seiner gesamten Treibhausgasbelastung konzentrieren konnte.
  2. Die Analyse ergab, dass Crocs aufgrund der Investitionen in nachhaltige Materialien in der Lage war, die GFP um 6% zu reduzieren, was zu einer Reduzierung der absoluten Emissionen in ihrem Gesamtbestand um 3% im Vergleich zu einem Szenario „business as usual“ führte.
  3. Jetzt nutzt Crocs die Arbor-Plattform, um die Netto-Null-Wirkung seiner Produkte und damit auch seines Unternehmens zu beschleunigen. Zu diesem Zweck entwickeln sie Prototypen von Produkten auf der Plattform von Arbor, um den ROI mehrerer der Optionen in diesem Blog zu testen. Auf diese Weise können sie die effektivsten Entscheidungen zur Dekarbonisierung ihrer gesamten Lieferkette treffen und Investitionen vermeiden, die nicht zum Erfolg führen.

Microsoft

Zielt darauf ab kohlenstoffnegativ bis 2030, investiert stark in erneuerbare Energien, nachhaltige Betriebsabläufe und Technologien zur Kohlenstoffentfernung. Sie führten auch eine interne CO2-Gebühr ein, um die Rechenschaftspflicht zu stärken.

General Motors

Bekennt sich zur Klimaneutralität seiner weltweiten Produkte und Abläufe bis 2040 und konzentriert sich auf die Umstellung auf Elektrofahrzeuge und die Beschaffung erneuerbarer Energien für seine Produktionsstätten.

Honeywell

Das Unternehmen strebt bis 2035 die Klimaneutralität seines Betriebs und seiner Einrichtungen an und hat bereits durch Energieeffizienzprojekte und ein Engagement für erneuerbare Energien erhebliche Emissionsreduktionen erzielt.

Alphabet (Google)

Ist seit 2007 durch hochwertige Offsets klimaneutral und strebt an, alle Rechenzentren und Standorte rund um die Uhr mit kohlenstofffreier Energie zu versorgen bis 2030. Sie haben auch ihren gesamten historischen CO2-Fußabdruck ausgeglichen.

Cemex

Ein großer Zementhersteller bekämpft die Emissionen in einem schwer zu reduzierenden Sektor, indem er Nettobeton ohne CO2-Ausstoß (Vertua) auf den Markt bringt und in Technologien zur Kohlenstoffabscheidung investiert.

Diese Beispiele für die Dekarbonisierung von Unternehmen zeigen, dass die Wege zwar unterschiedlich sein können, eine Kombination aus strategischer Planung, Innovation und Engagement jedoch zu erheblichen Emissionsreduktionen führen kann.

Überwindung der Herausforderungen auf Ihrem Weg zur Dekarbonisierung

Die Vorteile liegen zwar auf der Hand, Unternehmen stehen jedoch möglicherweise vor Herausforderungen:

  • Komplexität der Scope-3-Emissionen: Die Messung und Beeinflussung von Emissionen in einer riesigen Lieferkette kann komplex sein und erfordert eine umfassende Zusammenarbeit.
  • Vorabinvestition: Einige Dekarbonisierungstechnologien und Infrastrukturänderungen erfordern anfängliche Kapitalinvestitionen, obwohl viele langfristige Einsparungen bieten.
  • Technologische Reife: Für bestimmte Sektoren, die schwer zu schwächen sind, einige kohlenstoffarm Technologien werden immer noch entwickelt oder skaliert.
  • Datenerfassung und Genauigkeit: Umfassende und genaue Erfassung Emissionsdaten bei allen Operationen kann es anspruchsvoll sein.
  • Umgang mit Compliance und Berichterstattung: Mit den sich entwickelnden Berichtsstandards Schritt halten (wie GRI oder ISO-Anforderungen) und Vorschriften müssen beachtet werden.

Wie Arbor die Dekarbonisierungsstrategie Ihres Unternehmens vorantreiben kann

Um den Weg zur Dekarbonisierung erfolgreich zu beschreiten, sind robuste Tools und genaue Daten erforderlich.

Laube ist eine Plattform zur CO2-Bilanzierung, die Unternehmen dabei unterstützt, Emissionen zu berechnen und zu reduzieren, um Netto-Null-Emissionen zu erreichen.

So unterstützt Arbor Ihre Bemühungen zur Dekarbonisierung:

  • Umfassende Emissionsmessung: Arbor ermöglicht die genaue Berechnung des CO2-Fußabdrucks Ihres Unternehmens in allen Bereichen Umfang 1, 2 und 3 Emissionen. Unsere Plattform automatisiert auch CO2-Fußabdruck des Produkts (PCF), das detaillierte Einblicke in die Lebenszyklusemissionen Ihrer Waren bietet.
  • Umsetzbare Erkenntnisse: Mit Funktionen wie Hotspot-Analyse, Arbor ermittelt die wichtigsten Emissionsquellen innerhalb Ihres Betriebs und Ihrer Wertschöpfungskette. Unser Prototypenbau Mithilfe dieser Funktionen können Sie die Auswirkungen verschiedener Design- und Materialauswahlen modellieren, um den CO2-Fußabdruck Ihres Produkts strategisch zu reduzieren.
  • Daten, denen Sie vertrauen können: Arbor bietet branchenführende, prüfungsfähige Produkte Kohlenstoffdaten. Unsere Methoden entsprechen globalen Standards wie den GHG-Protokoll und ISO-Normen (14040, 14044, 14064, 14067).
  • Optimierte Einhaltung von Vorschriften: Arbor ist eine GRI-zertifizierte Plattform, die Ihre Nachhaltigkeitsberichterstattung und hilft Ihnen dabei, die sich ändernden regulatorischen Anforderungen mit Zuversicht zu erfüllen.
  • Skalierbare Lösungen: Egal, ob Sie ein paar Produkte oder Tausende von SKUs haben, Die Plattform von Arbor ist darauf ausgelegt, komplexe Daten effizient zu verarbeiten und Ihrem Unternehmen dabei zu helfen, fundierte Entscheidungen für eine wirksame Dekarbonisierung zu treffen.

Der nächste Schritt in eine dekarbonisierte Zukunft

Dekarbonisierung ist ein klarer Weg zu Nachhaltigkeit, Widerstandsfähigkeit und Wettbewerbsvorteilen. Messen Sie zunächst die Auswirkungen Ihres Unternehmens und setzen Sie sich praktische, wissenschaftlich fundierte Ziele.

Benutzen Kohlenstoffdaten und arbeiten Sie in Ihrer gesamten Lieferkette zusammen, um signifikante, dauerhafte Reduktionen zu erzielen.

Sind Sie bereit, Ihre Emissionen zu messen und den Fortschritt zu beschleunigen?

Messen Sie Ihre Emissionen mit Arbor.

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Die Plattform von Arbor

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Arbor-Plattform: app.arbor.eco
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