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CDP-Berichterstattung: Ein technischer Einblick in den integrierten Fragebogen 2025

Meistern Sie die CDP-Berichterstattung mit unserem technischen Leitfaden. Erfahren Sie mehr über Module, Emissionen, Ziele und eine effektive Offenlegung.
CDP-Berichterstattung: Ein technischer Einblick in den integrierten Fragebogen 2025
Aktualisiert am
July 22, 2025
CDP-Berichterstattung: Ein technischer Einblick in den integrierten Fragebogen 2025
Inhaltsverzeichniss
Schnelle Zusammenfassung
  • Das 2025 CDP-Berichterstattung Der Zyklus fasst Klima, Wälder und Wasser in einem Fragebogen zusammen und fügt Kunststoffe sowie Biodiversität hinzu, um ein einheitliches Bild der Umweltauswirkungen zu erhalten.
  • Dreizehn Module behandeln Unternehmensführung, Strategie, Risiken, Ziele und Leistung, mit Modul 7 erfordert verifizierte Scope-1-3-Emissionen und detaillierte Energiedaten.
  • Starke Abstimmung mit TCFD und dem GHG-Protokoll macht CDP zu einer wichtigen Datenquelle für globale regulatorische und freiwillige Angaben.
  • Erfolg erfordert hochwertige Datensysteme, klare Grenzen, quantifizierte finanzielle Auswirkungen, Aufsicht durch den Vorstand und aktives Engagement der Lieferanten um Scope-3-Lücken zu schließen.
  • Arbor automatisiert die Datenerfassung, beherrscht Modul 7 und liefert prüfungsbereit CDP-Daten mit integrierten Punktetipps und einem transparenten Preis. Siehe Arbor's CDP-Berichterstattung Lösung.

Das Projekt zur Offenlegung von CO2-Emissionen (CDP) ist das am weitesten verbreitete System zur Offenlegung von CO2-Emissionen, mit dem Unternehmen ihre Umweltauswirkungen offenlegen können.

Angesichts des zunehmenden Drucks von Investoren, Kunden und Aufsichtsbehörden ist es für Unternehmen auf der ganzen Welt heute eine grundlegende Fähigkeit, die Feinheiten der CDP-Berichterstattung zu verstehen. Dieser Artikel bietet einen Leitfaden zur Bewältigung des CDP-Unternehmensfragebogens. Er behandelt jedes Modul, um Ihnen das Wissen zu vermitteln, das Sie für eine effektive CDP-Berichterstattung benötigen.

CDP arbeitet in einem jährlichen Zyklus und veröffentlicht Fragebögen in der Regel im Frühjahr. Die Einreichung erfolgt später im Sommer. Der Unternehmensfragebogen ist in mehrere Module gegliedert, die sich jeweils mit einer bestimmten Facette des Umweltschutzes befassen.

Der individuelle Weg Ihrer Organisation durch den Fragebogen wird auf Ihre Branche, die für Ihr Unternehmen relevanten Umweltprobleme und die Interessengruppen, die Ihre Offenlegung wünschen, zugeschnitten.

Der integrierte Fragebogen 2025: Ein Wandel in der CDP-Berichterstattung

Eine bedeutende Transformation in CDP-Berichterstattung erfolgte 2024 mit der Einführung eines einzigen, integrierten Unternehmensfragebogens. Dabei wurden die vorherigen separaten Fragebögen zu den Themen Klimawandel, Wälder und Wassersicherheit zusammengeführt.

Die Struktur 2024 umfasst auch Fragen zu Kunststoffen und Biodiversität, obwohl diese Themen im ersten Jahr der Integration nicht bewertet wurden. Dieser Wandel spiegelt die zunehmende Erkenntnis wider, dass Umweltfragen miteinander verknüpft sind und dass Unternehmen, wenn sie isoliert betrachtet werden, Risiken in anderen Bereichen ausgesetzt sein können. Der integrierte Ansatz fördert eine ganzheitlichere und ausgewogenere Bewertung der Umweltleistung.

Darüber hinaus verstärkt CDP seine Ausrichtung auf weltweit anerkannte Rahmenbedingungen und Standards. Der Fragebogen stimmt weitgehend mit der Task Force für klimabezogene Finanzinformationen überein (TCFD) Empfehlungen zu Unternehmensführung, Strategie, Risikomanagement sowie Kennzahlen und Zielen. Aufgrund dieser strategischen Ausrichtung ist die CDP-Berichterstattung ein wichtiger Dateneingabemechanismus für eine Vielzahl verbindlicher und freiwilliger Nachhaltigkeitsangaben weltweit.

Module 1-6: Grundsteinlegung

Diese ersten Module des CDP-Berichtsprozesses bilden die Grundlage und bieten Kontext und übergreifende Informationen über den Ansatz Ihres Unternehmens in Bezug auf Umweltfragen. Präzise und gründliche Antworten sind hier von entscheidender Bedeutung.

Modul 1: Einführung

Dieses Modul legt die Berichtsparameter Ihres Unternehmens fest.

  • Kerninformationen: Sie müssen Ihr Berichtsjahr und Ihre Berichtsgrenze definieren und die Währung angeben, die für alle offengelegten Finanzinformationen verwendet wird (obligatorisch gemäß Frage 1.2). Sie geben auch an, ob Sie Folgendes angeben Emissionsdaten für die vergangenen Berichtsjahre.
  • Berichtsgrenze: Es werden detaillierte Anleitungen zur Definition der Berichtsgrenze, zum Vergleich mit Jahresabschlüssen, zur Erläuterung von Abweichungen und Berichtsausschlüssen gegeben (Frage 1.5). Die hier definierte Grenze bestimmt den Umfang der nachfolgenden Datenerhebung.
  • Organisatorischer Kontext: Ihr Jahresumsatz und Ihre Mitarbeiterzahl bestimmen, ob Sie für eines der beiden Angebote in Frage kommen das volle oder das KMU Version des Fragebogens. Sie geben auch den Prozentsatz des Umsatzes an, der pro Geschäftstätigkeit erzielt wird, gemäß der CDP-Aktivitätsklassifizierungssystem (ACS). Die Vertrautheit mit CDP ACS ist von entscheidender Bedeutung, da es später die Relevanz von Fragen beeinflusst (z. B. Wälder, Wasser) und für die Verwendung eine Lizenz von CDP Worldwide erforderlich ist.
  • Wichtige Überlegung: Geben Sie deutlich an, ob Ihre CDP-Berichtsgrenze mit Ihrer Finanzberichterstattungsgrenze übereinstimmt, und begründen Sie etwaige Unterschiede.

Modul 2: Identifizierung, Bewertung und Management von Abhängigkeiten, Auswirkungen, Risiken und Chancen

Dieses Modul konzentriert sich auf das Verständnis Ihrer Organisation für ihre Beziehung zur Umwelt.

  • Bewertungsprozess: Sie werden Ihre Verfahren zur Identifizierung und Bewertung der Abhängigkeiten von natürlichen Ressourcen, der Umweltauswirkungen Ihrer Aktivitäten sowie der klimabedingten Risiken (physische Risiken und Übergangschancen) und Chancen, denen Sie ausgesetzt sind, detailliert beschreiben.
  • Relevanz des Themas: Ihre angegebenen Geschäftsaktivitäten unter Verwendung des CDP ACS, zusammen mit dem ACS-Klassifizierung der Branchenauswirkungen, Anfragen von Behörden (z. B. Anforderer der Lieferkette) oder Selbsteinschätzungen entscheiden über die Relevanz von Themen wie Wald oder Wasser.
  • Wichtige Überlegung: Methodische Klarheit ist unerlässlich. Beschreiben Sie detailliert die verwendeten spezifischen Tools und Frameworks. Demonstrieren Sie ein klares Verständnis der Unterschiede zwischen Abhängigkeiten, Auswirkungen, Risiken und Chancen.

Modul 3: Offenlegung von Risiken und Chancen

Aufbauend auf Modul 2 müssen in diesem Abschnitt spezifische Umweltrisiken und -chancen offengelegt werden, von denen festgestellt wurde, dass sie potenzielle substanzielle Auswirkungen haben, wobei sowohl die inhärente Risikoexposition als auch das Restrisiko berücksichtigt werden.

  • Erforderliche Angaben: Geben Sie für jedes identifizierte Risiko (physisch/Übergang) und jede Chance im Zusammenhang mit dem Klimawandel Einzelheiten an:
    • Zeithorizont (kurz-, mittel-, langfristig)
    • Wahrscheinlichkeit
    • Potenzielles Ausmaß der Auswirkungen und
    • Geschätzte finanzielle Auswirkungen (z. B. erhöhte Betriebskosten, geringere Einnahmen, Investitionsausgaben).
  • Reaktionsstrategie: Beschreiben Sie detailliert die Kosten, die mit dem Risikomanagement oder der Realisierung der Chance verbunden sind, und skizzieren Sie die Reaktionsstrategien Ihres Unternehmens.
  • Wichtige Überlegung: Spezifität und Quantifizierung sind entscheidend. Vermeiden Sie generische Beschreibungen. Nennen Sie unternehmensrelevante Beispiele und quantifizieren Sie die finanziellen Auswirkungen, wo immer möglich, unter Bezugnahme auf die Definition Ihrer Organisation von“substantiv„aus Modul 2.

Modul 4: Unternehmensführung

Modul 4 untersucht die organisatorischen Strukturen, Rollen, Verantwortlichkeiten und Prozesse, die den Umgang mit Umweltfragen bestimmen.

  • Struktur der Aufsicht: Geben Sie Einzelheiten zur Aufsicht auf Vorstandsebene an, einschließlich der Frage, ob es einen Vorstand gibt, dessen Zusammensetzung (z. B. geschäftsführende und nicht geschäftsführende Direktoren), die Häufigkeit der Sitzungen, die Diversitätsrichtlinien und insbesondere, ob Umweltfragen wie Klimawandel und Biodiversität auf Vorstandsebene überwacht werden.
  • Verantwortung: Wenn eine Aufsicht besteht, identifizieren Sie die spezifischen verantwortlichen Positionen oder Ausschüsse (z. B. CEO, CFO, CSO, einen speziellen ESG-/Nachhaltigkeitsausschuss) und detailliert die Managementrollen im Zusammenhang mit der Behandlung von Umweltbelangen beschreiben.
  • Wichtige Überlegung: Ordnen Sie die Verantwortung vom Vorstand bis zum Management klar zu. Geben Sie konkrete Einzelheiten zu den Führungsstrukturen und den verwendeten Anreizkennzahlen an.

Modul 5: Geschäftsstrategie

In diesem Modul wird untersucht, wie Umweltaspekte, insbesondere der Klimawandel, in die Kerngeschäftsstrategie und Finanzplanung des Unternehmens integriert werden.

  • Strategische Integration: Beschreiben Sie, wie klimabezogene Themen in die allgemeine Geschäftsstrategie integriert werden. Erläutern Sie den Einsatz der Klimaszenarioanalyse: Häufigkeit, verwendete spezifische Szenarien (z. B. physische Szenarien wie RCP 2.6/8.5, Übergangsszenarien), wichtige Annahmen, treibende Kräfte (Politik, Technologie, physische Auswirkungen), Zeitrahmen und wie sich die Ergebnisse auf Strategie, Finanzplanung und Widerstandsfähigkeit auswirken.
  • Mechanismen und Pläne: Beschreiben Sie gegebenenfalls den Einsatz interner CO2-Preismechanismen. Detaillierte Pläne für die Klimawende, einschließlich Meilensteine, ergriffener Maßnahmen und Fortschrittsverfolgung. CDP empfiehlt, Übergangspläne kurz und bündig in gängige Unterlagen wie Jahresberichte zu integrieren.
  • Ausrichtung der Taxonomie: Dieses Modul untersucht die Ausrichtung auf Taxonomien für nachhaltige Finanzen, einschließlich der EU-Taxonomie.
  • Wichtige Überlegung: Demonstrieren Sie greifbare Zusammenhänge zwischen Klimaanalyse und strategischem Handeln. Geben Sie detaillierte Beschreibungen von Szenarioanalyse Methoden und Ergebnisse. Geben Sie die Einzelheiten des Übergangsplans an.

Modul 6: Umweltleistung — Konsolidierungsansatz

Dieser Abschnitt konzentriert sich speziell auf die Methodik, die zur Definition der organisatorischen Grenze für die Berichterstattung über quantitative Umweltleistungsdaten verwendet wird.

  • Wahl der Methodik: Geben Sie eine detaillierte Begründung für den gewählten Konsolidierungsansatz (Betriebskontrolle, Finanzkontrolle oder Eigenkapitalanteil) an, der für die Berichterstattung von Daten wie Treibhausgas (THG-) Emissionen. Basieren Sie bei der Auswahl auf etablierten Standards wie GHG-Protokoll.
  • Begründung und Kohärenz: Begründen Sie die Auswahl unter Bezugnahme auf die Betriebsstruktur und die Managementpraktiken des Unternehmens. Konsistenz ist von entscheidender Bedeutung; der Ansatz muss mit der Grenzdefinition von Modul 1 übereinstimmen und in allen Tochterunternehmen einheitlich angewendet werden. Alle relevanten Leistungsdaten müssen in nachfolgenden Modulen, insbesondere in Modul 7, berücksichtigt werden.

Modul 7: Umweltleistung — Klimawandel

Modul 7 ist ein zentraler Bestandteil der CDP-Berichterstattung und konzentriert sich umfassend auf Treibhausgasemissionen, Energie, Ziele und Reduktionsbemühungen.

  • Emissionsmethodik und Ausschlüsse: Beschreiben Sie den Standard, das Protokoll oder die Methodik (z. B. das GHG-Protokoll), die für die Erfassung von Aktivitätsdaten und die Berechnung der Emissionen verwendet werden. Erläutern Sie alle strukturellen, umgrenzenden oder methodischen Änderungen im Berichtsjahr, die sich auf die Vergleichbarkeit der Daten auswirken. Für Scope 2 müssen Sie die Emissionen sowohl nach einer standortbezogenen Methode (durchschnittliche Netzintensität) als auch nach einer marktbasierten Methode berücksichtigen, wenn Sie auf Märkten mit Produkt- oder lieferantenspezifische Daten (z. B. Vertragsinstrumente). Um den Verbrauch erneuerbarer Energien für marktgerechte Zahlen zu berechnen, muss der Strom innerhalb der Marktgrenze bezogen werden, auf der er verbraucht wird.
  • Scope-1-Emissionen: Geben Sie die globalen Scope-1-Bruttoemissionen in metrischen Tonnen CO2e an. CDP ermutigt dazu, diese aufzuschlüsseln nach Typ THG (CO2, CH4, N2O, HFCs, PFC, SF6, NF3) unter Verwendung konsistenter Treibhauspotenzial (GWP) Faktoren, vorzugsweise die neuesten IPCC-Faktoren, die auf das GHG-Protokoll abgestimmt sind. Emissionen aus biogenem Kohlenstoff (z. B. bei der Verbrennung von Biokraftstoffen) getrennt von den Geltungsbereichen angeben.
  • Scope-2-Emissionen: Berücksichtigen Sie die indirekten Treibhausgasemissionen von gekauftem oder erworbenem Strom, Dampf, Wärme oder Kühlung, wobei je nach Bedarf sowohl standortbezogene als auch marktorientierte Methoden angewendet werden.
  • Scope-3-Emissionen: Identifizieren Sie die relevanten Scope-3-Kategorien (Emissionen aus der indirekten Wertschöpfungskette) und berichten Sie darüber. Ermitteln Sie die Relevanz anhand der Kriterien des GHG-Protokolls und des technischen Hinweises des CDP zur Relevanz der Scope-3-Kategorien nach Sektoren. Dazu gehören unter anderem Kategorien wie gekaufte Waren und Dienstleistungen, Investitionsgüter und die Verwendung verkaufter Produkte. Hinweis: Geltungsbereich 3 Kategorie 15 „Investitionen“ für Finanzdienstleistungen wird in Modul 12 berichtet. Sie können frühere Scope-3-Daten erneut angeben.
  • Aufschlüsselung des Emissionsverzeichnisses: Zu den bewährten Verfahren gehört die Bereitstellung einer Aufschlüsselung der Scope-1- und Scope-2-Emissionen nach Faktoren wie Tochtergesellschaft, Land/Gebiet, Geschäftsbereich, Einrichtung und Aktivität.
  • Überprüfung der Emissionen: Geben Sie den Anteil der gesamten gemeldeten globalen Scope-1-, Scope-2- und möglicherweise Scope-3-Bruttoemissionen an, die einer Überprüfung/Zusicherung durch Dritte unterliegen. Machen Sie Angaben zu den Prüfverfahren und den verwendeten relevanten Normen (z. B. ISO 14064 3) und fügen Sie Prüferklärungen bei.
  • Energiedaten: Alle verbrauchten Brennstoffe (ohne Rohstoffe) in MWh angeben. Geben Sie Einzelheiten zum Verbrauch und zur Erzeugung von Strom, Dampf, Wärme oder Kühlung aus erneuerbaren Quellen an und geben Sie die Bezugsmethoden an kohlenstoffarme Technologie Typen.
  • Kohlenstoffabscheidung und -speicherung/-nutzung (CCS/U): Geben Sie gegebenenfalls die CCS/U-Aktivitäten an, einschließlich der Injektions- und Speicherwege, der Menge des injizierten CO2 und der verwendeten Konsolidierungsbasis.
  • Branchenspezifische und andere Klimainformationen: Behandeln Sie sektorspezifische Fragen für Sektoren mit hohem Einfluss (z. B. Landwirtschaft, Zement, Elektrizitätsversorger, Metall und Bergbau, Öl und Gas, Automobilhersteller), einschließlich Produktionsdaten und damit verbundener Kennzahlen zur Emissionsintensität und -effizienz. Bericht über den Verkauf von Treibhausgasprodukten.
  • Intensitätsmetriken und Produktemissionen: Behandeln Sie sektorspezifische Leitlinien für die Berechnung von Umsätzen (z. B. Investitionsgüter). Sie können Emissionen auf Produktebene melden und Emissionen im Lebenszyklus. Für Anfragen zur Lieferkette sind möglicherweise detaillierte Angaben erforderlich Produktfußabdruck Information.
  • Methanemissionen: Beschreiben Sie für relevante Betriebsabläufe (z. B. Öl und Gas, Kohlebergbau) die Maßnahmen zur Methanreduzierung, Projekte, Kooperationsinitiativen und Programme zur Lecksuche und -reparatur (LDAR). Wenn LDAR nicht durchgeführt wird, erläutern Sie, warum und welche Pläne für die Zukunft bestehen.
  • Ziele und Reduktionsinitiativen: Geben Sie Emissionsreduktionsziele an (absolut, intensitätsspezifisch, umfangsspezifisch). Beschreiben Sie detailliert die Initiativen und Aktivitäten zur Emissionsreduzierung (die über die standardmäßige Wartung hinausgehen). Falls es keine aktiven Initiativen gibt, erläutern Sie die Gründe und skizzieren Sie zukünftige Pläne.
  • Emissionsgutschriften: Bericht über die Außerbetriebnahme von projektbasierten Emissionsgutschriften, einschließlich Einzelheiten zu Projekttyp, Maßnahmen zur Schadensbegrenzung, Anzahl der ausgemusterten Projekte, Zweck, Jahrgang und Kreditprogramm.

Module 8-13: Erweiterung des Anwendungsbereichs um Wälder, Wasser und mehr

Neben dem Klimawandel umfasst die CDP-Berichterstattung auch andere wichtige Umweltthemen und spiegelt einen integrierten Ansatz wider.

Modul 8: Umweltleistung — Wälder

  • Fokus: Befasst sich mit der Abhängigkeit Ihres Unternehmens von Rohstoffen, die Risiken für Wälder bergen (z. B. Palmöl, Rinderprodukte, Soja, Holz), den Auswirkungen auf Wälder und den Bemühungen, die Entwaldung und Umwandlung anderer natürlicher Ökosysteme zu bekämpfen.
  • Anforderungen an die Berichterstattung: Geben Sie die Mengen für relevante Rohstoffe an und geben Sie alle Ausschlüsse an. Bericht über forstpolitische Maßnahmen, Verpflichtungen (einschließlich Verzicht auf Entwaldung/Umstellung mit Stichtagen), Ziele, Rückverfolgbarkeitssysteme und den Einsatz von Zertifizierungssystemen durch Dritte.

Modul 9: Umweltleistung — Wassersicherheit

  • Fokus: Im Mittelpunkt stehen die Wassermanagementpraktiken Ihres Unternehmens, die Interaktionen mit Wasserressourcen sowie die Risiken und Chancen im Zusammenhang mit Wasser.
  • Anforderungen an die Berichterstattung: Bereitstellung aggregierter unternehmensweiter Volumendaten (Megaliter/Jahr) für Wasserentnahmen, -einleitungen und -verbrauch. Daten auf Anlagenebene und Messwerte zur Wasserintensität für bestimmte Produkte können erforderlich sein. Informationen zur Abflussqualität können ebenfalls angefordert werden.

Modul 10: Umweltleistung — Kunststoffe

  • Fokus: (Für Unternehmen, die keine KMU sind) befasst sich mit dem Ansatz der Organisation im Umgang mit Kunststoffpolymeren.
  • Anforderungen an die Berichterstattung: Geben Sie das Gesamtgewicht der verkauften Kunststoffpolymere und die Prozentsätze der verschiedenen Inhaltsarten (z. B. neu, recycelt) an. Ihre Strategie für eine Kreislaufwirtschaft für Kunststoffe könnte ebenfalls behandelt werden.

Modul 11: Umweltleistung — Biodiversität

  • Fokus: Untersucht die Auswirkungen auf die Biodiversität und die Bewirtschaftungsbemühungen, besonders relevant für Organisationen mit Bergbaubetrieben. Finanzdienstleistungsunternehmen werden möglicherweise gebeten, die Auswirkungen der Biodiversität in Portfolios zu messen.
  • Anforderungen an die Berichterstattung: Stellen Sie für den Bergbau Informationen über Projekte in der Nähe von Biodiversitätsgebieten, die Umsetzung von Aktionsplänen zur biologischen Vielfalt (BAP) und Sanierungsmaßnahmen zur Verfügung.

Modul 12: Umweltleistung — Finanzdienstleistungen

  • Fokus: Ein sektorspezifisches Modul für Finanzinstitute, das sich mit der Umweltleistung von Finanzprodukten und -dienstleistungen befasst.
  • Anforderungen an die Berichterstattung: Beinhaltet Fragen zu finanzierten Emissionen (Scope-3-Kategorie 15), zur Anpassung an die Taxonomien für nachhaltige Finanzen, zu Kennzahlen zur Portfolioauswirkung, zur Überprüfung von finanzierte Emissionenund Fortschritte bei der Erreichung sektorspezifischer Umweltziele.

Modul 13: Weitere Informationen und Abmeldung

  • Fokus: Bietet die Möglichkeit, zusätzliche relevante Informationen einzuholen, die an anderer Stelle nicht behandelt werden, und beinhaltet die wichtige Unterzeichnung.
  • Anforderungen an die Berichterstattung: Geben Sie an, welche Module und Datenpunkte (zu verschiedenen Umweltthemen, nicht nur zu Emissionen) von Dritten verifiziert wurden, und geben Sie an, welche Standards verwendet wurden. Dieses Modul beinhaltet die endgültige Freigabe Ihrer CDP-Berichterstattung Antwort, Bestätigung ihrer Richtigkeit und Vollständigkeit.

Transparenz durch umfassendes CDP-Reporting

Eine effektive CDP-Berichterstattung ist mehr als nur das Ausfüllen eines Fragebogens; es ist eine strategische Übung, die das Engagement Ihres Unternehmens für ökologische Transparenz und Maßnahmen widerspiegelt.

Um erfolgreich zu sein, müssen mehrere Schlüsselbereiche beachtet werden:

Die besten Tipps für die technische CDP-Berichterstattung

  • Robuste Datensysteme: Genaue und vollständige Daten sind von grundlegender Bedeutung, insbesondere in Bezug auf den Energieverbrauch, die Emissionen von Scope 1 und 2 und die zunehmend unter die Lupe genommenen Umfang 3 Emissionen aus der Wertschöpfungskette (Modul 7).
  • Methodische Strenge: Richtig verstehen und anwenden Methodologien Für den Konsolidierungsansatz (Modul 6) sind die duale Berichterstattung nach Scope 2 (Modul 7), Scope-3-Berechnungen (Modul 7) und die Prüfstandards (Modul 7 und 13) von entscheidender Bedeutung.
  • Integration der Unternehmensführung: Der klare Nachweis der Aufsicht durch den Vorstand und die Rechenschaftspflicht des Managements (Modul 4) signalisiert, dass Umweltfragen strategisch behandelt werden.
  • Quantifizierung: Die Quantifizierung der finanziellen Auswirkungen von Risiken und Chancen (Modul 3) und der Vorteile von Reduktionsinitiativen (Modul 7) über qualitative Beschreibungen hinaus erhöht die Glaubwürdigkeit.
  • Strategische Ausrichtung und Engagement in der Wertschöpfungskette: Der Nachweis, wie Klimaüberlegungen und Szenarioanalysen die Strategie beeinflussen (Modul 5), und die proaktive Einbindung der Wertschöpfungskette in Bezug auf die Umweltleistung (Module 5, 7, 8) sind wichtige Komponenten.

Indem Sie die technischen Details und Anforderungen der einzelnen Module verstehen, wie in diesem Handbuch beschrieben, und die umfassenden Ressourcen von CDP, kann Ihr Unternehmen eine gründliche und aufschlussreiche CDP-Berichterstattung erstellen, die den Erwartungen der Interessengruppen entspricht und bedeutende Umweltfortschritte vorantreibt.

Wie Arbor die Lücke bei der CDP-Berichterstattung schließt

Die Plattform von Arbor macht CDP-Berichterstattung einfach von Anfang bis zur Abmeldung. Unser Team führt einen Lückencheck durch, organisiert Daten und berechnet automatisch Umfang 1, 2 und 3, die Daten, die Sie benötigen, um eine auszufüllen CDP-Bericht.

Warum Unternehmen uns vertrauen

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FAQ

Welche Arten von Unternehmen und Aktivitäten werden im CDP-Rahmen klassifiziert und darüber berichtet?

Das CDP Carbon Disclosure Project fragt Unternehmen, Regierungsbehörden und Finanzinstitute aus Sektoren wie Bekleidung, Biotechnologie, Ernährung und Landwirtschaft, Fertigung und Verkehr nach Daten. Die CDP-Berichterstattung deckt alles ab, von lokalen Behörden bis hin zu supranationalen Organisationen, und verfolgt Aktivitäten wie Ackerbau, Batterieproduktion und Bankdienstleistungen.

Was sind die wichtigsten Arten von Umweltzielen, über die Organisationen Bericht erstatten müssen?

Die CDP-Berichterstattung verlangt absolute Emissionsziele und Intensitätsziele, klimabezogene Ziele und Fortschrittsberichte. Es enthält auch Ziele für Wasser, die Kreislaufwirtschaft von Kunststoffen und, für Kreditgeber, für die Finanzierung ohne Entwaldung oder Wassersicherheit.

Welche Arten von Energieverbrauchs- und Erzeugungsdaten werden angefordert?

Das CDP-Rahmenwerk verlangt eingekaufte Elektrizität, Dampf, Wärme und Kühlung sowie Stromerzeugung vor Ort und Brennstoffrohstoffe wie Flüssiggas, Raffineriegas und Biomasse. Die Mengen werden in Tonnen, Fässern, Litern oder Kubikmetern angegeben.

Wie geht der CDP-Rahmen mit der Identifizierung und dem Management von Umweltrisiken und -chancen um?

In einem speziellen Modul müssen Unternehmen ihren Prozess zur Erkennung und Bewältigung von Umweltabhängigkeiten, Risiken und Chancen beschreiben. Die CDP-Berichterstattung setzt Instrumente wie Lebenszyklusanalysen oder Szenarioanalysen voraus und schreibt Finanzinstituten eine portfolioweite Berichterstattung vor.

Welche spezifischen Metriken und Einheiten werden für die Berichterstattung über Transport- und Logistikdaten verwendet?

Die CDP-Berichterstattung verfolgt die Bewegung nach Verkehrsträgern anhand von Kennzahlen wie Fahrzeugkilometer, Tonnenkilometer, Passagiermeile und Schiffsseemeile. Es akzeptiert auch volumenbasierte Kennzahlen wie Kubikmeterkilometer und Umsatz-Tonnenkilometer für Finanzkennzahlen.

Wie beinhaltet der CDP-Rahmen sektorspezifische Berichtspflichten?

Neben häufig gestellten Fragen fügt CDP auch sektorspezifische Daten hinzu, z. B. zu Wasserentnahmen für Metalle und Bergbau oder zum Engagement in Bezug auf fossile Brennstoffe für Finanzzwecke. Die Intensitätskennzahlen sind maßgeschneidert, wie z. B. t CO₂e pro Tonne Aluminium oder pro Barrel Öläquivalent.

Welche Angaben zu Emissionszielen und Fortschritten werden verlangt?

Unternehmen legen absolute Ziele und Intensitätsziele, die CO₂e-Werte für das Basisjahr und das Zieljahr, den wissenschaftlich fundierten Status und den Geltungsbereich von Bereichen und Gasen offen. Die CDP-Berichterstattung fragt auch nach Gründen für den Fall, dass kein Ziel existiert, und nach Prognosen künftiger Emissionen.

Welche Informationen werden in Bezug auf Wasserverbrauch und Wassermanagement gesammelt?

Der Rahmen enthält Zahlen zu Wasserentnahmen nach Quellen, Ableitungen nach Bestimmungsort und Aufbereitung, Verbrauchsmengen und Schadstoffkontrollen. Die Unternehmen berichten außerdem über Messwerte zur Wasserintensität, sektorspezifische Wasserflüsse und Fortschritte bei allen wasserbezogenen Zielen.

Danke fürs Lesen!
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